Hotel Restaurant Ochsen

Hotelbeschreibung

Herzlich willkommen im Hotel und Restaurant Ochsen - herzlich willkommen in der schönen Ferien- und Kulturstadt Blaubeuren.
Das Hotel bietet schwäbische und internationale Küche, ein großes Freizeit-, Hobby- und Sportangebot, und bietet den richtigen Rahmen für erholsame Urlaubstage, unterhaltsame Wochenenden und erfolgreiche Geschäftsreisen.

Genügend kostenfreie Parkplätze finden Sie auf dem Parkplatz der natürlich zum Hotel gehört! Falls Sie eine Garage wünschen, stehen 10 Gargenplätze gegen eine Gebühr von € 5,00, zur Verfügung! Oldtimer übernachten in der Garage kostenlos!
Fahrräder können natürlich auch kostenfrei in der Garage abgestellt werden!

Wellnessbereich im Hotel

Keine Beschreibung vorhanden

Restaurant im Hotel

Das Restaurant Ochsen bietet Ihnen den richtigen Rahmen, sei es, dass Sie mit Freunden, im Familienkreis oder geschäftlich speisen. Die stimmungsvolle Atmosphäre macht das Restaurant Ochsen zum Erlebnis. Die Küche unter der Leitung des Küchenchefs Hermann Unsöld bietet Ihnen all die kulinarischen Köstlichkeiten, die international wie auch traditionell schwäbisch sind. Die gemütliche Gastlichkeit und der perfekte Service verwöhnen Sie und Ihren Gaumen. Das Gartenlokal lädt in der Sommerzeit wieder zum verweilen ein!

Zimmerbeschreibung

Das Hotel verfügt über 40 Fremdenzimmer und 3 Ferienwohnungen. Es sind insgesamt 8 Einzel-, 20 Doppel- und 3 Dreibett- und Familienzimmer vorhanden.

Alle Zimmer sind ausgestattet mit:
* Bad oder Dusche & WC,
* Kabel-TV,
* Weckradio und
* Selbstwahltelefon!
* W-Lan
* ISDN-Anschluss

Der Unterschied in den jeweiligen Kategorien besteht lediglich in der Zimmer-Größe!

Freizeit & Umgebung

Altstadt
Umgeben von bewaldeten Höhenzügen und schroffen Felsen liegt Blaubeuren, die berühmte "Blautopfstadt", malerisch eingebettet im Urtal der Donau. Als Stadt wird Blaubeuren erstmals im Jahr 1267 erwähnt. Ihr Wappen, das "Blaumännle", verlieh Kaiser Friedrich III. der Stadt 1471. Das Heilig-Geist-Spital und stolze Bürger- und Adelshäuser, zeugen neben bescheidenen Handwerkerhäusern, vor allem der Weber und Gerber, von jahrhundertealter Stadtgeschichte und Tradition. Noch heute betreiben Gerber ihr Handwerk an der Aach, die Blaubeuren von der Neustadt bis zur Einmündung in die Blau durchschlängelt.

Bis um 1800 entwickelte sich Blaubeuren innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer. Neue Impulse erfuhr die Blautopfstadt durch den Bau der Eisenbahn, die Blaubeuren 1868 erreichte. Die Altstadt selbst hat ihr Gesicht nicht wesentlich verändert; sie gehört zu den besterhaltenen mittelalterlichen Orten im Land.

Blautopf
Der Blautopf ist mit 21 Metern eine der tiefsten und größten Quellen in Deutschland. Seine Schüttung reicht von 310 bis zu 32.000 Litern Wasser pro Sekunde. 1985 entdeckte der Pforzheimer Höhlenforscher Jochen Hasenmayer bei einem Tauchgang, der ihn 1250 Meter weit führte, eine gigantische Höhle, zum Teil mit Luft gefüllt und mit meterhohen Tropfsteinen unter und über Wasser: den "Mörike-Dom". Über den bedeutsamen Tauchgang informiert im Blautopfhaus Hasenmayers Film "Im Reich der schönen Lau".

Die historische Hammerschmiede, in der zu früheren Zeiten vor allem Werkzeuge des täglichen Bedarfs geschmiedet wurden, ist seit 1966 der Öffentlichkeit zugänglich. Zudem gibt ein "echter" Schmied den Besuchern Einblick in eine Arbeitswelt, in der der Schweiß in Strömen floß und die mit ohrenbetäubender Lautstärke verbunden war. Am Blautopf stehen auch das Denkmal für den Aufbau der Albwasserversorgung im letzten Jahrhundert. Klosteranlage mit Hochaltar Direkt am Blautopf liegt das 1085 gegründete, ehemalige Benediktinerkloster. Berühmt vor allem wegen seines spätgotischen Hochaltars und des Chorgestühls, beides aus Ulmer Werkstätten.

Die Altarplastiken werden dem Bildschnitzer-Meister Michel Erhart zugeschrieben. Die Grundzüge der Klosteranlage sind im wesentlichen erhalten geblieben. Das Kloster wurde 1562 reformiert. Erster evangelischer Abt war Matthäus Alber, er war auch Leiter der damaligen Klosterschule. Heute beherbergt das Kloster das Evangelisch-theologisches Seminar, ein altsprachliches Internat-Gymnasium, das viele Größen der württembergischen Landesgeschichte besuchten.

Neben seiner evangelischen Tradition blieb Blaubeuren seit mehr als 800 Jahren Marien-Wallfahrtsort.

Museen

Urgeschichtliches Museum
Im Urgeschichtlichen Museum in der Altstadt wird die Frühgeschichte der Menschheit wieder lebendig. Die Höhlen in den felsigen Hängen um Blaubeuren zählen zu den bedeutendsten Ausgrabungsstätten im Land. Werkzeuge des Neandertalers und des Eiszeitjägers spiegeln die Lebensumstände im Paläolithikum wider, Repliken jahrtausendealter Tierfiguren und der ältesten Menschendarstellung geben Aufschluß über die Kunst des Homo Sapiens. Doch das Urgeschichtliche Museum ist keine Einrichtung nur für Erwachsene. Bei den Kindernachmittagen kann auch der Nachwuchs die Altsteinzeit spielerisch erlernen und erleben.

Badhaus-Museum
Mit dem Badhaus-Museum im Klosterbereich besitzt Blaubeuren ein einmaliges Kleinod: Das einzig erhaltene Mönchsbad in Deutschland. Es beherbergt heute das sehenswerte Heimatmuseum. Sonderausstellungen beleuchten Aspekte in der Stadtgeschichte. Die "Schubart-Stube" im Klosterhof erinnert an die Verhaftung des Dichters Christian Friedrich Schubart. Das kleine Literaturmuseum ist aber auch Eduard Mörike und der Jugendbuchautorin Agnes Sapper gewidmet. Im Ried an der Blau unter der Ruine des Rusenschlosses

Die ältesten Kunstwerke der Menschheit - sie sind im "Geißenklösterle" im Aachtal entdeckt worden. Vor rund 33.000 Jahren haben hier Steinzeitmenschen Steine bemalt und aus Elfenbein eine menschliche Gestalt geschnitzt. In der "Großen Grotte" fanden sich Spuren von Neandertalern. Und auch die "Brillenhöhle" zwischen Blaubeuren und Weiler gehört zu den interessanten Besichtigungszielen beim "Blaubeurer Erlebniswandertag" jedes Jahr am 1. Mai.

Die Landschaft rund um Blaubeuren bietet faszinierende Aussichtspunkte. Vom Rusenschloß zum Beispiel überblickt man das Blautal. Seine Bauweise in schwindelerregender Höhe macht die Ruine noch heute zu einer vielbesuchten Anlage. Vom Ruckenschloß dagegen zeugt fast kein Stein mehr. Der Nachwelt erhalten geblieben sind jedoch Lieder und Dichtkunst als frühes Zeugnis weltlicher Kultur. Heinrich von Ruck, gestorben um 1192, gilt als Wegbereiter der schwäbischen Dichtkunst, ja des Minnegesangs schlechthin. "Schön und wichtig war unser erster Gang an den Blautopf ..." - Auch Hermann Hesse hatte sich von Eduard Mörikes "Historie von der schönen Lau" zu einem Besuch des unergründlichen Quelltopfes inspirieren lassen.

Anreise-Informationen

• Check-in Zeit ab 15:00 Uhr
• Check-out Zeit bis 11:00 Uhr
• Ruhetage keine
• Rezeption 07:00 – 23:00 Uhr