Die Gemeinde Habichtswald im nordhessischen Landkreis Kassel wurde am 1. Januar 1972 im Rahmen einer Gebietsreform und durch den Zusammenschluss der heutigen Ortsteile Dörnberg und Ehlen gegründet.
Die 10 Kilometer westlich der Großstadt Kassel liegende Gemeinde wurde 1074 als Thurinkiberge in einer Schenkungsurkunde des Klosters Hasungen erwähnt. Funde zahlreicher jungsteinzeitlicher Bauten, Gräber und Gegenstände lassen vermuten, dass die Region bereits vor 5000 Jahren besiedelt war. Entsprechend der langen Geschichte der Stadt bietet die Region zahlreiche Sehenswürdigkeiten vor einem interessanten, historischen Hintergrund.
Die Gemeinde Habichtswald befindet sich im gleichnamigen Naturpark, der 1962 gegründet wurde. Dieser ist international durch den Bergpark Wilhelmshöhe bekannt geworden. Im Naturpark Habichtswald befinden sich zahlreiche Schlösser, Klöster und Burgen, die teilweise nur noch als Ruinen vorzufinden sind. Für Wanderreisen und Radreisen bieten die zahlreichen Berge und Hügel des Habichtswaldes ein ideales Wandergebiet.
Auch für Mountainbike Touren ermöglichen diverse Fahrstrecken abwechslungsreiche Ferien. Der Naturpark lockt mit Gelegenheiten für Natursportarten, wie Nordic-Walking, Skaten und Radeln. Die Wander- und Radstrecken sind gut ausgebaut und beschildert. Bekannt für Wanderreisen ist der Habichtswaldsteig, der sich über 85 Kilometer von Zierenberg nach Edersee zieht. Weitere Möglichkeiten zum Wandern oder für ausgedehnte Radreisen bieten die so genannten Eco- Pfade, die Kultur und Natur vereinen. Die Pfade sind mit Informationstafeln zur Region und bekannten Forschungsergebnissen beschildert.
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Auf einer Kurzreise in den Habichtswald lohnt sich die Besichtigung der lokalen Museen und den zum Teil überregional bekannten Naturdenkmälern. Die Gemeinde ist damit idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in den Naturpark. Ferner als Ort mit eigenen Sehenswürdigkeiten.
Auf einem Familienurlaub in die Region Habichtswald sind unter anderem:
Zudem bieten Museen, wie das Museum für dörfliche Alltagskultur einen Einblick in die Vergangenheit der Region.
Aus der großen Museumslandschaft der Region sticht vor allem die documenta in Kassel hervor. Die documenta in Kassel ist die weltweit bedeutendste Ausstellungsreihe der zeitgenössischen Kunst und findet alle fünf Jahre statt.
Im Bergpark Wilhelmshöhe befindet sich das wohl bekannteste Wahrzeichen Hessens, die Kupferstatue des Halbgottes Herakles auf dem Oktagon. Die Kupferstatue ist nicht nur ein faszinierendes Denkmal und Weltkulturerbe, sondern auch Ausgangspunkt der sommerlichen Wasserspiele.
Weitere sehenswerte Orte im Familienurlaub im Habichtswald sind unter anderem das Regionalmuseum Wolfhagen, die Löwenburg im Kasseler Bergpark, der idyllische Silbersee bei Dörnberg oder der Kletterwald Kassel.
Wer sich im Urlaub entspannen und erholen will, der hat auf einer Kurzreise zum Habichtswald viele Optionen. Die Hotels der Region Habichtswald bieten ganzjährig – außerhalb der Zeiten der documenta - für eine Kurzreise sowie für einen Wellnessurlaub oder eine Familienreise ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Die Hotelstruktur wird durch kleine, familiär geführte Hotels geprägt. Vor allem in Kassel finden sich daneben zahlreiche große Hotelkomplexe. Die Ausstattungs- und Komfortstufe der Hotels des Habichtswaldes gilt als regionaltypisch. In den führenden Wellnesshotels der 4-Sterne und 5-Sterne Kategorie der Region finden sich Wellnesslandschaften mit Dampfsauna, Finnischer Sauna und Hallenbad. Der Wellnessurlaub im Habichtswald kann durch einen Besuch in den zahlreichen Thermen der Region ergänzt werden.
Thermenurlaub im Raum Kassel
In der Saunawelt der Kulturhessentherme in Kassel finden Gäste von der Erlebnis- bis zur Amethyst- Sauna alles was das Wellness-Herz begehrt. Die Wasserlandschaft ist mit 1200 m² Thermal-Solewasser in exotisch-fernöstlicher Atmosphäre ausgestattet. Die Wassertemperaturen belaufen sich auf 31-37°C. 8 Themen-Saunen stehen gegenwärtig zur Verfügung. Darunter befinden sich eine Damen-Sauna mit stündlichen Aufgüssen, Infrarot-Wärmekabinen, Solegrotte, Textil-Saunen und Dampfsauna. Zu den regulären Aufgüssen gibt es Erlebnistage mit besonderen Aufgüssen.
Ein Sauna-See von 203 m² steht ebenso zum Entspannen bereit wie der Natur Klettergarten. Abgerundet wird die Saunawelt mit einem kleinen See, einem Paradiesgarten, asiatischem Duftgarten und einer Wellness-Bar. In der Badewelt findet der Besucher ein attraktiv gestaltetes Thermalsolebad und einen Außenbereich mit Attraktionen wie einem Wasserfall oder Wildbach vor. Für die aktiven Gäste bietet die Kurhessentherme Yoga- oder Aqua Fitness- Kurse an.
An den Kursen kann im Kur- und Badehaus Schoppe teilgenommen werden. Dieses hat ein großes Krankengymnastik- und Massageangebot im Programm. Ferner verfügt die Therme in der Badewelt über ein Solarium, Infrarot- Kabinen, und Textilsaunen sowie Restaurants und eine Boutique. Eine weitere bekannte und beliebte Thermenlandschaft ist die Märchenlandtherme Breuna oder das Mineral- Thermalbad in Bad Emstal. Das natürliche Mineral-Wasser des Mineral-Thermalbades in Bad Emstal kommt aus einer Tiefe von etwa 800 Metern. Neben dem Mineral-Thermalbad steht im Wellnessbereich die Saunaanlage mit finnischer Sauna mit 85°C, sowie eine Bio-Sauna mit Lichttherapie bei 60°C und 50% Luftfeuchtigkeit zur Verfügung.
Im attraktiv gestalteten Außenbereich findet der Gast eine Blockbohlensauna mit 95°C. Abgerundet wird das Angebot durch ein Hydro-Jet-Massagebett. Hier finden Wellness, Sport und Entspannung statt - und das bei jedem Wetter. Die Kombination aus Therme, Meerwasserbad und Saunalandschaft in exklusiver Umgebung begeistert Schwimmer, Saunafreunde und erholungssuchende Urlauber im selben Maße.
Auf einer Gourmetreise im Habichtswald gibt es einige hervorragende Restaurants, denen man unbedingt einen Besuch abstatten muss.
Das Restaurant Alte Wache am Rand des Bergparks überzeugt mit einer Auswahl von deutsch-italienischen Gerichten und motiviertem und freundlichem Personal.
Die Ehlener Poststuben sind ein liebevoll geführtes Restaurant mit einem kleinen Biergarten und einer wunderschönen Wohnzimmeratmosphäre des letzten Jahrhunderts. Die Küche ist regional und frisch und das Personal rund um Inhaber Miroslav Graša sehr freundlich.
Das Ristorante & Eis Café San Marco ist ein familiär geführtes italienisches Restaurant, in dem man hervorragend sowohl Pizza und Pasta als auch hübsch dekorierte Eisbecher im Sommer auf der Terrasse genießen kann. Außerdem gibt es einige Fleisch- und Fischgerichte auf der Karte, die man ebenfalls unbedingt einmal ausprobiert haben sollte.
Bei einem Wochenendtrip in den Habichtswald gibt es viel zu entdecken.
Der Herkules steht im Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel und ist eine Kupferstatue des griechischen Halbgottes Herakles. Ein Ausflug zur Statue lohnt sich für alle Kulturinteressierten, denn die Statue ist ein bedeutendes Wahrzeichen Kassels und steht in der Weltkulturerbeliste der UNESCO.
Der hohe Dörnberg ist ein gutes Ziel für Wanderer, denn er ist mit 578,7 m ü. NHN die weitaus höchste Erhebung des Naturraums Dörnberg und Schreckenberge im Habichtswälder Bergland.
Die Rauen Steine im Naturpark Habichtswald auf dem Rauenstein sind eine Gruppe von vier Buntsandstein-Felsen, welche als Naturdenkmal geschützt sind. Die geschichtsträchtige Sehenswürdigkeit lohnt sich für einen Besuch im Kurzurlaub.
Der Hohe Dörnberg, der meistens einfach nur Dörnberg genannt wird, liegt im nordhessischen Naturpark Habichtswald. Das Areal des Dörnberg eignet sich hervorragend zum Wandern, Erkunden und um nach dem kleinen Anstieg den Panoramablick über das Habichtswälder Bergland zu genießen.
