- Sauna
- Wellness & SPA
- Massagen
- Whirlpool
- Pool
- Dampfbad
- Solarium
- +3
- 4 x Übernachtung
- 4 x Halbpension
- unbegrenzter Zugang zum Wellness- & Spa-Bereich und zum Sport-Bereich
Es gibt keine andere Urlaubsregion auf der Welt, wo so viele Mineralquellen aus dem Boden treten wie im Böhmischen Bäderdreieck zwischen Karlsbad (Karlovy Vary), Marienbad (Mariánské Lázně) und Franzensbad (Františkový Lázně). Dort finden sich die größten und bekanntesten Bäder und Kurorte.
Das Böhmische Bäderdreieck liegt im Westen Tschechiens zwischen dem Erzgebirge, dem Böhmerwald und dem Böhmischen Elstergebirge. Es besteht aus den Kurorten Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Das nördliche Karlsbad ist der größte und bekannteste Ort von den dreien, während das südliche Marienbad als der Schönste gilt und das westliche Franzensbad der Kleinste ist.
Die Kurbäder in Tschechien schauen auf eine glorreiche Geschichte zurück. Kurreisen Tschechien, Thermen und Kurbäder haben in Tschechien eine jahrhundertealte Tradition. Kururlaub zu den traditionellen Kurbädern in Tschechien stehen im Zeichen vom Wellnessreisen und Gesundheitsurlaub.
In Laufe der Zeit hat sich Tschechien den Ruf eines der besten Kurländer für Kurreisen und Kururlaub auf der Welt erarbeitet. Tschechien gehört zu den Kur-Weltmächten. Bedingt durch den Reichtum an natürlichen SPA Ressourcen, qualifizierter Pflege, modernster Medizintechnik und dem eleganten Charme der Kurstädte. Hiervon haben sich auch in der Vergangenheit berühmte Persönlichkeiten der Zeitgeschichte überzeugt. Schon im 19. Jahrhundert waren die tschechischen Kurstädte unter dem Namen „Salons Europas“ bekannt. Tschechien war Reiseziel für Kurreisen, darunter von Goethe, Chopin und der britische König Eduard VII.
Die klassische Kur beginnt mit einer ärztlichen Untersuchung im Kurhotel, einer allgemeinen Analyse von Urin und Blut, einer Anamnese und im Anschluss der Behandlung. Zum Abschluss wird eine Endkontrolle durchgeführt und bei Bedarf werden Kontrolluntersuchungen zwischengeschoben.
Für die Kur wird ein optimaler Verlauf bei 14 Tagen angesehen, die zweimal im Jahr im Abstand von 6 Monaten wiederholt werden sollte. Nur eine Woche für eine vollständige Kur reicht nicht aus, da die Kur-Reaktion manchmal am 3. und 4. Tag stattfindet. Die Kur-Reaktion, bei der sich der Körper wieder aufbaut, gewöhnt sich an die Einnahme von Mineralwasser, was mit einer Verschlechterung des Appetits, einem Gefühl der Müdigkeit und allgemeinem Unwohlsein einhergehen kann. Im Durchschnitt ein Kur-Programm 18 bis 24 Behandlungen pro Woche.
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Kein anderes Land auf der Welt verfügt über so viele heilende Mineralquellen wie Tschechien. Bekannt ist insbesondere das Bäderdreieck für seine Quellen, die dort in tausenden Metern Tiefe entspringen. Kurbesucher nutzen die heilende Wirkung des Wassers, Beschwerden zu lindern. Der Öffentlichkeit stehen die Quellen zur Verfügung. Einen Großteil der Quellen wurde im Inneren sogenannter Kolonnaden erschlossen, das sind langgestreckte Säulengänge, die, im Gegensatz zur Arkade, nicht mit Rundbögen ausgestattet sind, sondern ein gerades Gebälk aufweisen.
Während einer Kur sollte man diese traditionsreichen Heilbäder auf jeden Fall gesehen und erlebt haben. Die Orte reizen mit einer wundervollen Architektur, ruhigen Promenaden und Kurgärten, traditioneller Gastfreundschaft und eine interessante Umgebung mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten.
In Karlsbad, dem größten tschechischen Kurort, entspringen alleine über 60 warme Heilquellen. Laut einer Sage wurde das heilende Wasser von König Karl IV. auf einer Jagt entdeckt, als einer der Jagdhunde einem Hirsch folgte und dabei in die heißen Quellen sprang. Während die Heilquellen anfangs größtenteils für Bäder genutzt wurden, fanden sie später auch Verwendung in Form der Trinkkur.
Gesundheitsurlaub in Tschechien ist nicht nur bei einheimischen Kurgästen sondern auch bei den deutschen Besuchern beliebt. Ein immer höheres Niveau der gewährleisteten Dienstleistungen, TOP-Wellnesshotels und ein breites Wellness-Angebot an Kuraufenthalten, machen den Reiz des SPA Urlaub in Tschechien aus.
Die Naturheilmittel wie Heilwasser, schwefeleisenhaltiges Moor und Heilgas beeinflussen den Kurerfolg in hohem Maße. Das angenehme Klima sowie die ausgedehnten Parkanlagen der Kurorte sind ebenso günstig wirkende Heilfaktoren. Die Basis der Kurbehandlung sind die Mineralquellen, das natürliche Kohlenstoffdioxid und das Moor. Es werden Erkrankungen des Bewegungsapparates, der Nieren und Harnwege, der Atemwege, des Verdauungssystems, Störungen des Stoffwechsels und Erkrankungen, die durch Stress verursacht werden behandelt.
Ein Gesundheitsurlaub im Böhmischen Bäderdreieck bietet kaum Sprachbarrieren, in nahezu allen Kureinrichtungen versteht man Deutsch. Die Kurreisen Tschechien sind von hervorragender Qualität: gut ausgebildetes medizinisches Personal verfügt über langjährige Erfahrung im Kurwesen. Wellness in Tschechien hat stabile Traditionen und Werte. Seit vielen Jahrzehnten kuren deutsche Gäste in Tschechien, weil die Art und Qualität der Kur-Reise verlässlich ist.
Der Preisvorteil ist auch ein ausschlaggebender Aspekt: günstiger Wellnessurlaub in Tschechien ist gegeben. Über ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis verfügen die SPA Reisen. Zum größten Teil sind die Reiseangebote günstiger als vergleichbare Wellness Angebote in deutschen Kurorten. Die günstigen Wellnessurlaube führen dazu, das viele Deutsche sich für einen SPA Kurz Urlaub in Tschechien entscheiden. Die Mehrzahl der Gesundheitsreisen führt in die traditionellen Kurbäder.
Buchen und Besuchen Sie mit den folgenden Kurzurlaub Angeboten in Tschechien ein traditionsreiches Kurbad und lassen Sie sich in eleganten Kurhäusern, herrlichen Kurparks und bei Kulturveranstaltungen verwöhnen. Tauchen Sie ein, in die Welt von Wellness, SPA und Entspannung. Ein SPA Urlaub in den berühmten Kurstädten Karlsbad, Marienbad, Franzensbad und Jáchymov lohnt sich ganz besonders!
Zu den Spezialitäten von Westböhmen gehört Lendenbraten auf Sahnesoße, eine delikate Kombination von Rindfleisch, einer Cremesoße und Serviettenknödel, und Kartoffelpuffer in hundert verschiedenen Arten. Es gibt eine Unmenge an Rezepten für ihre Zubereitung, jedoch ist die Grundlage immer die gleiche: eine Mischung von rohen Kartoffeln mit etwas Mehl, abgeschmeckt mit Majoran und Knoblauch.
Im Winter riecht es nach Vanille, Zimt, Gewürznelken und Ingwer - und gerade einen solchen Geruch finden Sie in Wintergetränken, die garantiert aufwärmen. Der schönste Ort, wo man Grog, Griotka, Punsch sowie Glühwein testen kann, sind die Weihnachtsmärkte.
Ein kleiner Tipp zum Schluss:
Probieren Sie die Köstlichkeiten der Region: mit verschiedenen Kräuterschnäpsen lässt sich der Abend ausklingen.
Marienbad (Marianske Lazne) ist einer der berühmtesten Weltkurorte und zählte zu den extravagantesten und schönsten Kurbädern der Monarchie. Marienbad, welches auch unter dem Namen „Bad der 40 Quellen“ bekannt ist, bietet ca. 90 Hektar Parkanlagen. Seine Lage ist fantastisch und die reine Luft, die Ruhe der Landschaft und die erholsame und wohltuende Stille der Wälder sind absolut charakteristisch für die Kurstadt.
Der Marienbad Urlaub zeichnet sich durch sorgfältig gepflegte Parks, Kurwälder, spezifische Architektur, reichhaltiges kulturelles, sportliches und gesellschaftliches Leben aus. Die Wege sind lang, gepflegt und gekennzeichnet. Wanderwege in Marienbad belohnen mit schönen Winkeln und herrlichen Aussichten. Besonderheit des Kurortes ist die Singende Fontäne von der Kolonnade. Das mit Musik untermaltes Wasserspiel kann zu jeder ungeraden Stunden bewundert werden. Vor allem für Verliebte auf einer Romantikreise in Tschechien ist die Show abends ein sehr romantisches Erlebnis.
Kururlaub in Marienbad bietet eine große Auswahl an Wellness Angebote und Behandlungsmethoden. Trinkkuren, Inhalationen, Elektrotherapie, Gasinjektionen, Massagen aller Art, Heilgymnastik, Naturmoor, Packungen und Bäder gehören zu den Anwendungen, die im Kururlaub Marienbad angeboten werden.
In Marienbad entspringen wie oben beschrieben 40 Mineralquellen, allesamt kalte Quellen, die mit einer Temperatur zwischen sieben und zehn Grad aus der Erde austreten.
Die Ortsgebundenen Heilmittel die verwendet werden sind Mineralquellen, Gasquellen und Moor. Kurschwerpunkte liegen bei Erkrankungen des Verdauungssystems, Stoffwechselstörung, Fettleibigkeit, Diabetes, Gicht, Parodontose, Erkrankungen des Bewegungsapperates, Leber-, Bauchspeicheldrüsen-, Gallen-und Gallenwegserkrankungen, Zustände nach Onkologischen Krankheiten und neurologische Erkrankungen. Selbstverständlich gibt es auch noch viele weitere Erkrankungen bei denen ein Kururlaub in Marienbad von Vorteil ist.
Zu den Tschechischen Kurorten, die bei Kurreisen zu überzeugen wissen, zählt Karlovy Vary (Karlsbad). Die Natur hat es gut gemeint mit Karlsbad. Die heißen Mineral- und Thermalquellen, das gute Klima und der Fluss Tepla. Bereits um 1350 wurde der Kurort vom böhmischen König und römischen Kaiser Karl IV gegründet und entwickelte sich zum Kurort mit Weltruf. Karlsbad gehört zu den schönsten Kurorten weltweit und liegt in West-Böhmen. Karlsbad ist auf Anwendungen wie Thermal- und Mineralquellen, Naturgas, Schlamm und Moor spezialisiert. Bei Erkrankungen des Verdauungstraktes, Bewegungsapparates sowie bei Stoffwechselstörungen kann ein Kuraufenthalt die Gesundheit fördern. Das Kurbad Karlsbad bietet ein ausgezeichnetes Sport-, Kultur- und Unterhaltungsprogramm für eine erholsame Zeit.
Seit Jahrhunderten besuchen Kururlauber aus der ganzen Welt die Kurbäder im westböhmischen Bäderdreieck um neue Kräfte zu gewinnen, Energie zu tanken, sich auszuruhen und dem Körper etwas Gutes zu tun. Die mineralhaltigen Heilquellen werden erfolgreich zur Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates, Herz- und Gefäßkrankheiten eingesetzt.
Franzensbad ist mit rund 5.500 Einwohnern deutlich kleiner als Karlsbad und liegt östlich des Kammerwaldes. Franzensbad, eines der drei weltberühmten Bäder Westböhmens wurde im Jahr 1793 gegründet und verdankt seinen Namen Kaiser Franz I., dem Schwiegervater Napoleons. Die Stadt wurde gezielt gegründet und geplant als Ergebnis einer archetektonischen und städtischen Einheit mit zahlreichen Parks und Waldparks auf der Gesamtfläche von 200 ha. Seit 1922 gehört das historische Stadtzentrum zum städtischen Denkmalschutzgebiet. Franzensbad wurde zum Stadtdenkmalreservat erklärt. Der Kurort hat 21 Mineralquellen. Die bekannteste ist die Franzensquelle. Zahlreiche Kuranlagen befinden sich rund um den Stadtpark. Zusätzlich wurden auch am Platz Náměsti Míru einige Badehäuser erbaut. Neben zahlreichen Heil-und Kureinrichtungen verfügt Franzensbad über prachtvolle Grünanlagen zur Naherholung.
St. Joachimsthal (tschechisch: Jachymov) war das erste Radon-Heilbad der Welt. Es liegt im böhmischen Teil des Erzgebirges ca. 11 km südlich der deutschen Grenze. Der Urlaubsort schaut auf eine lange und wechselhafte Geschichte zurück. Im 16. Jahrhundert war der Ort aufgrund des reichlichen Silbervorkommen zeitweise nach Prag die zweitgrößte und –bedeutendste böhmische Stadt. Historische Ereignisse im 17. Jahrhundert wie Pest und Bauernkriege verbunden mit den sinkenden Erträgen aus dem Silberbergbau haben auch in St. Joachimsthal tiefe Spuren hinterlassen und bis in die Bedeutungslosigkeit abtauchen lassen.
Im 19. Jahrhundert kam ein kleiner Aufschwung durch Uranvorkommen, das zur Herstellung von Farben genutzt wurde. Dabei wurde in der Quelle Eintracht (Svornost) gefunden, die noch heute existiert. Diese machte schon bald durch medizinische Heilerfolge von sich reden. Damit war der Kurort für die Behandlung des Bewegungsapparats mit Radonwasser entstanden. Der Aufschwung zum Radium-Heilbads begann mit dem Bau des „Radium Kurhaus“ (heute: Radium Palace). Mit dem Ende der Uranförderung nach dem 2ten Weltkrieg hat sich der Kurort wieder dem Kurbetrieb zugewandt und diesen auf bis zu 20.000 Gäste jährlich ausgebaut. Daneben hat man sich Wellness und Entspannung zugewandt. Durch die bevorzugte Lage werden dem Gast die attraktive Möglichkeit für eine aktive Erholung durch Spaziergänge, Nordic-Walking oder Tennis geboten.
Im Riesengebirge befindet sich das auf tschechisch genannte Janské Lázně. Die dort seit dem 15. Jahrhundert urkundlich belegten Heilquellen werden seit jeher zur Behandlung vielerlei Krankheiten genutzt. In der Stadt gibt es ca. 30 Heilquellen und viele Kurhäuser. Zu den architektonisch interessanten Objekten gehört die Kur-Kolonnade aus dem Jahre 1893.
Nach der Wende im Jahre 1989 wurden manche Objekte privatisiert, aber der Kurort selbst blieb in den Händen vom Staat. Die am Fusse des Schwarzen Berges (Černá hora) liegende Stadt Johannisbad (Janské Láznĕ) zählt aber auch zu wichtigen Wintersportzentren.
Im Südosten Mährens liegt der über 300 Jahre alte Kurort inmitten des Landschaftsschutzgebietes Weiße Karpaten. Die Stadt Luhačovice zählt auch zu schönsten Kurorten Tschechiens. Ein großes Verdienst daran hat auch die durch ländliche Baukunst inspirierte einmalige Architektur von dem slowakischen Architekten Dušan Jurkovič. Das Badewesen hat in Luhačovice eine mehr als 300 jährige Tradition, ihre Blütezeit erlebte die Kurstadt Anfang des 20. Jahrhunderts.. Zu dieser Zeit entwickelte sich Luhačovice zu einem bekannten und beliebten Kurort. Behandelt werden hier vor allem Erkrankungen des Atem- und Verdauungssystems und Störungen des Bewegungsapparates. Zu der Heilung der Krankheiten tragen vor allem kalte Mineralquellen mit einem hohen Anteil an Natrium, Kalzium, Magnesium und Kohlendioxid bei, die mit modernsten Heil- und Rehabilitationsmethoden kombiniert werden. Neben der Heilbehandlung bietet Bad Luhačovice eine ganze Reihe von Kulturveranstaltungen und Sportaktivitäten an. In der Saison finden hier viele Konzerte (Kolonnadenkonzerte, Tanzabende und Diskos). und Theaterveranstaltungen statt.
Im nördlichsten Zipfel Mährens wurde im Jahre 1822 die erste wassertherapeutische Behandlungsanstalt der Welt errichtet. Das Kurbad Jeseník, auch Priessnitz-Heilbad genannt, wird von Tausenden Patienten aus der ganzen Welt, Touristen und Wanderern besucht. Das Kurbad Jeseník wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts vom hier geborenen Vincenz Priessnitz gegründet. Das Prießnitz-Heilbad "Bad Gräfenberg" in Jeseník ist dank seiner Gebirgslage, der intakten Natur und seinem Klima in erster Linie als Luftkurort mit einem reichen Angebot an ergänzenden sportlichen Aktivitäten bekannt.
Kuren in Tschechien sind gefragt. Die Kurorte Marienbad (Marianske Lazne), Karlsbad (Karlovy Vary), Franzensbad (Frantiskovy Lazne) oder St. Joachimsthal (Jachymov) begeistern mit ihren zahlreichen Kurhotels und Kurhäusern. Diese erwarten Kurgäste mit umfangreichen Kurangeboten für eine Heilkur zum günstigen Preis. Überzeugen Sie sich bei einer Kur-Reise oder einem Kururlaub von der Leistungsfähigkeit der Kurhotels und Gesundheitszentren in Tschechien.
Die tschechischen Kurbäder sind ausgezeichnet für die Behandlung von folgenden Erkrankungen / Beschwerden:
Kuraufenthalte beginnen als Wellness-Wochenende ab ca. 140,- Euro pro Person. Ein Kuraufenthalt mit medizinischer Wirksamkeit dauert mindestens eine Woche, in der Regel 14 Tage. Die Preise hierfür bewegen sich bei ab 500,- Euro pro Person pro Woche.
Kurgäste können für den Kuraufenthalt in Tschechien einen Zuschuss von der Krankenkasse beantragen und so die Kosten für die Kur erheblich senken. Aber auch ohne ärztliche Verordnung kann man in den Kurbädern in den Genuss zahlreicher Wellness-Angebote kommen. Hierauf haben sich neuerdings die Therapiezentren als auch die Kurhotels spezialisiert, die ihren Gästen einen eigenen Spa-Bereich mit Sauna und Pool, Massage-Angebote und Kosmetikstudio bieten.
Die Kurtaxe ist pro Tag und Person in Kurorten zu entrichten. Häufig ist sie im Preis der Unterkunft enthalten, oft wird sie jedoch auch extra berechnet. Die Höhe schwankt um ca. 0,60 bis 0,80 Euro / Person / Tag.
Tschechien ist sehr reich an Naturheilquellen, so ist es seit vielen Jahrhunderten Tradition zur Kur in die tschechischen Kurbäder zu reisen, welche mit ihren Thermen und heißen Quellen verschiedene Krankheiten und Beschwerden lindern:
Tschechien ist ein wahrer Schatz was Kurbäder angeht. So lässt es sich schwer beantworten welche das beste Kurbad ist. Nichtsdestotrotz ist das westböhmische Karlsbad wohl der größte und bekannteste Kurort Tschechiens und eines der schönsten Kurorte der Welt. Durch Gesundheit, Entspannung und Unterhaltung erster Klasse kommt hier jeder Besucher zur Erholung. Die Kuranwendungen bedienen sich natürlicher Ressourcen, wie Thermal- und Mineralquellen, Moor, Schlamm und Naturgas.