Je nach Reisemotiv eignen sich unterschiedliche Jahreszeiten für den Wien Kurzurlaub. Allgemein kann man sagen, dass sich die Monate April bis Mai und September bis Oktober besonders gut eignen. Im Frühjahr sind sowohl das Wetter, als auch die Zimmerpreise noch moderat und die Touristen Hotspots noch nicht so überlaufen. Gutes Wetter hat man in Wien am ehesten im Mai, Juni, Juli, August und September, wobei Juli und August durchschnittlich die wärmsten Monate darstellen. Der kälteste Monat im Jahr ist der Januar. Im Mai, Juni und Juli regnet es am meisten.

Wien ist im direkten Vergleich zu anderen Städten Europas relativ teuer – das heißt jedoch nicht, dass Urlauber unbedingt viel Geld ausgeben müssen, um viel zu erleben. Im Folgenden sind einige Tipps zusammengestellt, wie Reisende ihre Freizeit in Wien ganz ohne Geld vielfältig und ansprechend gestalten können:

• Museumsbesuch: In Wien gibt es zahlreiche Museen, bei denen Besucher keinen Eintritt zahlen müssen. Dazu gehören beispielsweise das Böhmerwaldmuseum Wien, das Circus- und Clownmuseum Wien, das Geldmuseum oder die Römischen Ausgrabungen Michaelerplatz. 
• Schloss Schönbrunn: Das Schloss wird von einem riesigen Park umringt, welcher kostenlos besucht werden kann und eine große Fläche zum Entspannen, Spazieren gehen und Picknicken bietet.
• Lainzer Tiergarten: Er ist ein beliebtes Erholungsgebiet für Wiener und Touristen und ein letztes Stück urtümlichen Wienerwalds. Ein Teil des Gebietes ist dem Tiergarten gewidmet, in dem heimische Tierarten wie Damwild und Wildschweine kostenlos bestaunt werden können. Durch den Park führen auch 2 Natur- und Waldlehrpfade, welche spannende Informationen über die Geschichte und die Tier- und Pflanzenwelt vermitteln.
• Stephansdom: Er befindet sich im Zentrum der Stadt und ist immer ein idealer Ausgangspunkt. Ein Besuch des Stephansdom ist für jeden lohnenswert, der Wien kostenlos erleben möchte, denn der Eintritt ist frei.

In Wien ist nahezu alles möglich, kaum Wünsche bleiben hier unerfüllt. Von Wellness, über Action und Abenteuer, bis hin zum entspannten Badetag ist alles möglich. Egal, ob man allein, als Paar oder mit der gesamten Familie verreist, in Wien gibt es immer etwas zu erleben und entdecken.

• Therme Wien: Die modernste und größte Stadttherme Europas bietet 26 Wasserbecken, 25 Sauna- und Dampfkabinen, 2.500 Liegen und einen 6.000 m² großen Gesundheitsbereich. Wellnesssuchende sind in dieser wunderschönen Therme genau richtig.
• Aux Gazelles: Das klassische türkische Bad, ein Hammam, befindet sich mitten in Wien. Hier wurde eine ehemalige Ziegelfabrik zur Wohlfühl-Oase umgebaut. Sie verfügt unter anderem über Restaurant, Club, Hammam und Salon de Beauté.
• Amalienbad: Das mit Jugendstil- und Art-deco-Elementen gestaltete Bad ist ein Prachtbeispiel der Bautätigkeit des "Roten Wien" in den 1920er Jahren. Besonders die Wandverfliesung, sowie die Mosaikarbeiten in der Damensauna sind äußerst sehenswert.
• Spider Rock XL Anlage: Hier sind Adrenalinjunkies genau richtig. Der 40 m hohe Start-Turm der 380 m langen Flying Fox Strecke ist schon von Weitem zu sehen. Alternativ können Besucher auch mit einem 400 oder einem 900 PS starken Speedboat auf der Donau fahren. 
• Kletterhalle Wien: Sie verfügt über eine Grundfläche von rund 1.200 m², eine durchgängige Höhe von etwa 16 m und 2.300 m² abwechslungsreiche Kletterlandschaft in allen Schwierigkeitsgraden. Auf zusätzlichen 700 m² Innen- und Außen-Boulderfläche kann für das Top-Rope-Klettern trainiert werden. Ausrüstung kann ausgeliehen werden und Kurse, Workshops, Sanitäreinrichtungen und eine Café-Bar runden das Angebot ab.

Wien ist die Hauptstadt Österreichs und mit mehr als 1,8 Millionen Einwohnern auch die größte Stadt des schönen Alpenlandes, somit hat sie natürlich einige bekannte Sehenswürdigkeiten zu bieten. Neben der wohl bekanntesten Attraktion, dem Schloss Schönbrunn mit Tiergarten, gibt es noch vieles mehr zu entdecken:

• Der Prater: Der Vergnügungspark bietet auf einer 6 km² großen Auenlandschaft unzählige Fahrgeschäfte. Der Wurstelprater mit dem 65 m hohen Wiener Riesenrad gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt. Auch auf Achterbahnen, Geisterbahnen, Autoscooter und unzählige andere Fahrgeschäfte und Stände muss hier nicht verzichtet werden.
• Hofburg: Das pompöse Gebäude ist immer einen Besuch wert und sollte im Rahmen eines Kultururlaubs auf jeden Fall einmal besichtigt werden. Sie beherbergt unter anderem Institutionen wie die Spanische Hofreitschule, die Österreichische Nationalbibliothek oder das Sisi-Museum. Sehenswert sind auch die Kaiserappartements und die Silberkammer.
• Domkirche St. Stephan zu Wien: Der Stephansdom ist das Wahrzeichen der Donau-Metropole und sein Hauptturm ragt 136 Meter in den Himmel. Der Dom ist sowohl von Innen, als auch von Außen äußerst sehenswert. Empfehlenswert ist eine Katakomben-Führung, denn unter dem Dom befinden sich ca. 30 Grabkammern. Weitere Grüfte liegen unter dem Stephansplatz, denn dort wurden mehr als 10.000 Tote in Pestgruben bestattet.
• Kapuzinergruft: Hier befindet sich das Grab der bekannten Kaiserin Sisi, sowie viele andere königliche Särge. Auch die Kaiserin Maria Theresia und der Volkskaiser Joseph II. liegen dort. Infotafeln erzählen die Geschichten zu den begrabenen Habsburgern.

Bei einem Kultururlaub in Wien sollte man unbedingt das Belvedere Schloss und Museum einmal besichtigt haben. Es handelt sich hierbei nicht nur um ein prachtvolles Barockschloss, sondern es beherbergt auch eine der wertvollsten Kunstsammlungen Österreichs. Zu sehen gibt es hier unter anderem Hauptwerke von Gustav Klimt, Egon Schiele und Oskar Kokoschka.

Urlauber sollten mindestens 2 Nächte in Wien verbringen, um alle wichtigen Highlights entdecken zu können. Dafür bietet sich ein thematisches Wochenende besonders gut an. Entspannungssuchende sollten etwa 4 oder 5 Tage lang in Wien bleiben, z.B. im Rahmen eines verlängerten Wochenendes. Dann bleibt genug Zeit, ein paar unentdeckte Orte zu erkunden oder einen erholsamen Tag im Wellnessbereich des Hotels zu verbringen.

Partyfreunde und Nachtschwärmer sind in Wien genau so gut aufgehoben, wie Entspannungssuchende und Wellness-Fans. Die wunderschöne Stadt bietet zahlreiche Einrichtungen, in denen man den Abend in netter Gesellschaft ausklingen lassen kann.

• Schwedenplatz: Hier muss man sich nicht im Voraus entscheiden, ob man lieber in eine elegante Bar, einen edlen Weinladen oder einen lustigen Irish Pub gehen möchte, denn hier gibt es all das nebeneinander.
• Stadtbahnbögen: Sie befinden sich unter der U6 zwischen den Stationen Thaliastraße und Nussdorferstraße. Hier wurden Bars unter den Bögen der alten Stadtbahn gebaut. Die Lokale sind perfekt, um in einer kleineren Gruppe etwas trinken zu gehen und gemütlich zu plaudern. Im Sommer bietet es sich auch gut an, draußen zu sitzen.
• Eissalon Tuchlauben: Bekommt man Abends noch mal Lust auf ein Eis, ist man hier genau richtig. Der Eisladen hat in der Regel bis 22 Uhr geöffnet, so dass es auch am späten Abend noch möglich ist, die verschiedenen Eissorten zu probieren.
• Shopping am Donnerstag Abend: Donnerstags haben Geschäfte in Wien länger bis 21.00 Uhr oder sogar bis 22.00 Uhr geöffnet. Eine abendliche Shopping-Tour ist für die Meisten sicher ein einmaliges, unvergessliches Erlebnis!