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5 Wege, auf denen Technologie die Planung deiner Reise verbessert

Wer früher, als es noch kein Internet gab, eine Reise planen wollte, ging dafür meist in ein örtliches Reisebüro. Heutzutage ist das eher die Ausnahme; die meisten buchen und planen ihre Reise komplett online. Fünf Vorteile, die die Online-Planung einer Reise bringt, erfährst du im Folgenden:

1. Günstigere Preise

Zahlreiche Preisvergleichs- und Buchungsportale ermöglichen es dir, die günstigsten Preise zu entdecken. Vor allem bei Unterkünften bietet das einiges an Sparpotenzial, denn in Zeiten ohne Internet wäre es noch unvorstellbar gewesen, in nur wenigen Sekunden eine Preisübersicht über praktisch alle verfügbaren Unterkünfte in einer Region/Stadt für einen gewissen Zeitraum zu erhalten.

Hinzu kommen Plattformen wie Airbnb, bei denen Privatpersonen ihre Häuser und Wohnungen anbieten können; das ist besonders für längere Aufenthalte eine gute Möglichkeit, verhältnismäßig günstige Unterkünfte zu finden.

Tools wie ein VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) ermöglichen es außerdem, seinen Standort zu verändern und Geld zu sparen – Stichwort Preisdiskriminierung. Ohne dass du es merkst, kannst du für ein Flugticket mehr bezahlen, wenn die Seite annimmt, dass du aus Deutschland kommst.

Verbindest du dich mit einem VPN-Server in einem anderen Land oder sogar in einer anderen Region in Deutschland, kann es sein, dass du plötzlich weniger bezahlst.

Wichtig: Lösche vorher deine Cookies und sei nicht auf der betreffenden Seite bei deinem Konto eingeloggt.

Ein VPN bietet auch während der Reise diverse Vorteile, wie verbesserte Cybersicherheit (insbesondere in öffentlichen Netzwerken) oder einen Ad-Blocker.

2. Bessere Navigation an fremden Orten

Vor zwei Jahrzehnten, als es noch keine Smartphones gab, mussten Reisende per Straßenkarte oder einfachem Nachfragen bei Einheimischen durch fremde Länder und Städte navigieren. Heute hat fast jeder ein Smartphone bei sich beziehungsweise ein Navigationssystem im eigenen Auto oder im Mietwagen integriert.

Google Maps zeigt sogar in Echtzeit die aktuelle Verkehrslage mit möglichen Staus an. Das geschieht auf Grundlage der Nutzerdaten, weshalb du dir im Klaren sein solltest, dass du permanent Standortdaten von dir preisgibst, wenn du die App nutzt.

Du kannst in den Einstellungen deinen Standortverlauf deaktivieren, jedoch fand die Associated Press (AP) schon 2017 heraus, dass Google dennoch deinen Standort beim Öffnen der App speichert und weitergibt. Auch bei einigen Suchanfragen kam es trotz der Deaktivierung zur Datenweitergabe.


3.
Online-Bewertungen von anderen Reisenden als Orientierung

Mit Portalen wie booking.com oder Airbnb kannst du vor der Buchung einer Unterkunft Bewertungen anderer Reisender zu prüfen. Webseiten wie Tripadvisor wiederum können Anreize für lohnende Sehenswürdigkeiten bieten oder helfen, das beste Restaurant in der Nähe zu finden. Beim Online-Handel lassen sich 86% der Käufer von den Bewertungen anderer Kunden beeinflussen. Im Reisebereich sind die Zahlen sicherlich ähnlich.

Denn die Webseiten von Hotels, Restaurants oder Sehenswürdigkeiten bieten nicht immer einen korrekten Eindruck; schließlich möchten die Anbieter möglichst viele Gäste oder Besucher anlocken.

Doch du solltest Online-Bewertungen immer mit Vorsicht genießen, denn sie können wie bei Online-Händlern gefälscht sein. Einige Anhaltspunkte können sein:

  • Ausschließlich positive Bewertungen
  • Zu lange oder zu kurze (lediglich ein Satz) Bewertungen
  • Zu viele Bewertungen; ein Hotel gibt es erst seit 3 Monaten, aber es existieren schon dutzende Bewertungen
  • Unverständliche Bewertungen; möglicherweise hat ein Übersetzungsprogramm die Bewertung übersetzt

4. Soziale Netzwerke

Soziale Netzwerke helfen, während der Reise mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben; der Gang zur nächsten Telefonzelle entfällt. Du kannst in Sekundenschnelle Urlaubsfotos mit anderen teilen oder über deinen Tag berichten.

Wenn du längere Zeit auf Reisen bist, können soziale Netzwerke dich dabei unterstützen, Kontakte zu knüpfen oder Gleichgesinnte zu treffen. Das kann eine Facebook-Gruppe mit Leuten sein, die sich ebenfalls in der Gegend aufhalten und Anschluss suchen, oder eine Dating-App, um Leute kennenzulernen.

5. Übersetzungsapps

Ohne Zweifel geht nichts über das Lernen der Grundlagen einer Sprache, vor allem wenn du dich längere Zeit in einem Land aufhältst. Doch es ist nicht verwerflich, eine App zu nutzen, die dir bei der Kommunikation mit Einheimischen hilft. Nicht jeder spricht Englisch, und du kannst Missverständnisse vermeiden und gegebenenfalls neue Wörter lernen.