Aktiv bleiben gegen Burn-out-Syndrom
Als Burn-out wird als ein Erschöpfungszustand bezeichnet, der arbeitsassoziiert entstanden ist. Der Begriff wird auch gerne für alle möglichen Arten von Antriebslosigkeit, Stress oder Depression angewendet.
Präventive Maßnahmen schützen vor dem Burn-out-Syndrom
In dem früheren Stadium der Krankheit sendet der Körper bestimmte Alarmsignale aus, die man nicht außer Acht lassen soll. Fühlt man sich ständig schlapp und erschöpft, gereizt und innerlich leer, sollte man es ernst nehmen. Manchmal sind die Warnsignale etwas verborgen und nicht einfach wahrzunehmen. Besteht das Gefühl ständig effizient sein zu müssen oder der Wunsch, zusätzlich nach der regulären Arbeitszeit arbeiten zu wollen, kann das der Anzeichen dafür sein, Burn-out gefährdet zu werden. Andersrum kann eine besonders negative Einstellung der eigenen Arbeit gegenüber sowie Motivationsverlust der Anfang der Burn-out-Krankheit werden. In der ersten Phase kann man sich selbst aus der Stressspirale retten und durch präventive Maßnahmen erfolgreich die Krankheit bekämpfen.
Sport als positive Maßnahme beim Umgang mit Stress
Körperliche Aktivitäten haben vielerlei positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper und die Psyche. Zu einem stärken sie das Herz-Kreislauf-System. Der Herzmuskel und Gefäßwende werden durch Sport, vor allem Ausdauersport, stärker und widerstandsfähiger. Das Lungenvolumen erhöht sich, der Hormonhaushalt wirkt ausgeglichen und bringt den Körper auf Trab. Beim bestehenden Übergewicht verschwinden die überflüssigen Pfunde, wenn man regelmäßig Sport treibt. Um aktiv zu bleiben, muss man nicht unbedingt ins Fitnessstudio gehen. Man kann auch zu Hause Sport treiben und dadurch etwas Gutes im Kampf gegen den alltäglichen Stress tun. Durch Sport werden Stresshormone abgebaut und Glückshormone ausgeschüttet, man fühlt sich danach körperlich und innerlich völlig entspannt.
Präventionsmaßnahmen beim Umgang mit dem Burn-out-Syndrom
Um dem Burn-out erfolgreich gegenüberzutreten, sind verschiedene präventive Schritte notwendig. Hier einige Beispiele:
1. Identifizieren von Stressquellen:
Mit Hilfe von Therapeuten kann man die möglichen Stressquellen am Arbeitsplatz identifizieren und versuchen, sie aus dem Arbeitsalltag zu eliminieren oder lernen, mit denen umzugehen.
2. Grenzen setzen und das ´Nein´ sagen lernen:
Hat man gelernt, sich eigene Grenzen zu setzen und öfters mal ´Nein´ zu sagen, trägt wesentlich zu Behandlung vom Burn-out-Syndrom bei. So lernt man, sich selbst zu schätzen und gegen die vielfältigen Anforderungen, die man auferlegt bekommt, zu wehren.
3. Zeitmanagemen:
Ein gründlich durchdachtes Zeitmanagement lässt die eigenen Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit zu ordnen, damit am Tagesende die wichtigsten Aufgaben nicht unerledigt bleiben. Eingeplante Pausen und Zeitpuffer sind hier von besonderer Bedeutung, um neue Kräfte zu holen, sein Umfeld zu ordnen, Arbeitsstrukturen zurückzuerobern und neue Ideen gewinnen.