Asiatische Massage
Heut zu Tage sind Massagen gang und gäben. Sie sollen heilen, entspannen und die Gesundheit fördern. Gerade im asiatischen Raum sind Massagen auf 2600 v. Chr. zurückzuführen und besitzen eine lange Tradition. Für jegliche Probleme haben die Asiaten die passende Massageform parat. Ob Chinesische-, Japanische- oder Thailändische Massage, im Allgemeinen werden die Massagen eingeteilt in Ganzkörpermassagen, Teilkörpermassagen, Ölmassagen und Fußreflexzonenmassagen. Dabei dürfen die gemütliche Atmosphäre und die wohlriechenden Öle nicht fehlen. Ruhige asiatische Töne klingen im Raum, damit sich die Massierenden völlig gehen lassen können.
Shiatsu und Co.
Weit verbreitete asiatische Massagen sind dagegen zum Beispiel die Shiatsu, die Akupressur, die Thaimassage oder die Tuina Anmo.
Die Akupressur ist eine chinesische Heilmethode, die der Akupunktur ähnelt. Jedoch wird anstatt von Akupunkturnadeln, der Fingerdruck angewandt. Die Fingerdruckmassage ist eine beliebte Anwendung, die Körperfunktionen anregt. Dabei werden Daumen- oder Fingerkuppen auf bestimmte Akupunkturpunkte auf dem Körper gedrückt. Zusätzlich werden dadurch die Meridiane zum fließen gebracht. Meridiane sind in der traditionellen chinesischen Medizin Energiekanäle im Körper. Durch den Qi-Fluss können Organe, Gewebe und Sinne mit Energie gefüllt werden.
An den jeweiligen Stellen befinden sich die Akupunkturpunkte. Sind die Kanäle blockiert, können Sie durch asiatische Massagen wieder in Gleichgewicht gebracht werden. Für die Gesundheit spielen 12 Primär- und 8 Sekundärmeridiane eine große Rolle. Darunter fällt beispielsweise der Herzmeridian, der Lungenmeridian, der Blasenmeridian und der Magenmeridian.
Die Thaimassage wird mithilfe von Ellbogen, Handballen und Füßen durchgeführt. Zwar ist sie nicht mit einer regulären Massage zu vergleich, hilft allerdings bei Rückenschmerzen, Migräne und Schlafstörungen. Die Thaimassage besteht aus Elementen des Yogas, wie den Streckpositionen und den Dehnbewegungen. Viele empfinden die aktive Bewegungstherapie zwar als schmerzhaft, aber sehr wohltuend.