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Brauchtümer zum Tag des Martin

Martin

Mehr als 1600 Jahre ist es her. Das Symbol der Barmherzigkeit – die Mantelteilung- wird als Brauchtum noch heute hierzulande als Erinnerung an den römischen Soldat Martin gefeiert.

Zu den Festlichkeiten gehören die Martinsumzüge mit selbstgebastelten Laternen und das Martinsfeuer:

Das anschließende „Gripschen“ ist für Kinder der schönste Teil des althergebrachten Brauches. Kinderscharen mit selbstgebastelten Laternenen ziehen um die Häuser und sammeln singend Süßigkeiten.

Das Martinsbrauchtum hat tiefe Spuren in Kultur, Kirche und Küche hinterlassen.
Dem Brauchtum nach, ritt der römische Soldat Martin an einen zitternden Bettler heran. Der arme Mann saß in klirrender Kälte im Schnee und hatte keine warme Kleidung. Der Bettler sah zu ihm herauf und flehte um ihn um Hilfe an. Voller Mitleid teilte er seinen Umhang und überließ dem armen Mann eine Hälfte. So rette er ihn vor dem Tod.

Der leibliche Genuss in Form von Martinsgansbraten krönen den festlichen Abchluss des Martinstages.

 

Nicht nur im Rheinland sondern auch im Harz wird dieses Brauchtum intensiv gefeiert:

Das Sporthotel Schulenberg im Harz, bietet ihnen die Möglichkeit während dieser gemütlichen Jahreszeit zu entspannen und den Übergang in die Vorweihnachtszeit zu genießen. Als besonderes Highlight zur Martinszeit sind die leckeren Gänsegerichte.