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Die Reise in den Harz – das Parken in Köln

Die Osterferien sind da und das heißt: Reisezeit. Aber wie entgeht man dem Problem, das jeden Flugreisenden eines Tages trifft: der Parkplatzsuche vor dem Flughafen?

Das Problem

„Wenn einer eine Reise tut …“ und so weiter. Wir kennen den Spruch und er ist nicht falsch. Das geht schon mit der Abreise los. Legendär sind die Momente, in denen man Mike Krügers Staulied aus ganzem Herzen zustimmen könnte – besonders der Stelle, dass man samstags fahren muss, dann, wenn dies alle tun. Aber die Fahrt mit dem Auto ist ja nur ein kleiner Teil der Reise und wenn man tatsächlich keine Lust oder Möglichkeit hat, die gesamte Strecke per KFZ zurückzulegen, bietet sich sogleich die Möglichkeit an, in ein Flugzeug zu steigen. Aber hier grüßt das nächste Problem: wohin mit dem Wagen?

Klar, man könnte jetzt einfach das nächstbeste Taxiunternehmen engagieren, und sich so von der Mansardenwohnung in Köln-Zollstock zum Köln-Bonner Flughafen bringen lassen. Der Nachteil ist hierbei: Das kostet zwischen 34 Euro bis 200 Euro.

Die Lösung:

Eine Alternative wäre der Parkos-Service, für Köln zu finden unter https://parkos.de/parken-flughafen-koeln/. Die Idee, die sich dahinter verbirgt: Interessierte können einen Parkplatz für ihr Auto buchen, zum Flughafen fahren, das notwendige Gepäck mitnehmen und dann geht die Reise los.

 

Am Parkplatz

Während man selbst auf Geschäftsreise ist, wirft man dann doch einen neidvollen Blick auf das junge Glück, dass gerade ebenfalls mit seinem Privatauto angekommen ist und den Service nutzt. Die Beiden steigen aus, schauen sich so verliebt an, wie es nur Frischverliebte können und holen ihr Gepäck aus dem Kofferraum. Kein böses Wort fällt, ein glückliches „Ich freue mich so über unseren Romantikurlaub in Spanien“ und dann küssen sich die Beiden wieder.

Bildquelle: pexels.com/Alexandr Podvalny

 

Man selbst seufzt gedanklich ein „Wäre das schön, wenn die Angetraute ebenfalls mitgekommen wäre“, aber bei Geschäftsreisen wird das zumindest in der Firma, bei der man selbst beschäftigt ist, nicht so gerne gesehen. Gut, theoretisch besteht die Möglichkeit, aber auch die eigene Frau hat festgehalten, dass der Kongress in Sachsen-Anhalt, zu dem man geschickt wurde, nicht unbedingt ihr Gusto darstellte.

Wer würde es ihr verdenken wollen? Dieselben alten Witzchen, die Franz Josefson aus der Buchhaltung wieder zum Besten gibt, kennt man nun auch hinreichend. Und dann hat sich der Chef ja noch was ganz Besonderes einfallen lassen: Eine Wanderung durch den Harz.

 

Die Reise beginnt

Man selbst ist erstens mit Laptop, Koffern und Präsentationsmappen bewaffnet und zweitens voller Verständnis für die Angetraute, dass sie es bevorzugt, doch lieber in Köln zu weilen. Drittens brodelt in einem dann doch ein bisschen Neid, dass man nicht ebenfalls die Romantik-Option mit der liebenden Ehefrau ziehen konnte, statt mit dem Chef durch den Harz zu wandern. Dieser hatte es durchblicken lassen, dass jemand, der die fakultative, aber eigentlich nicht-fakultative Harz-Wanderung nicht mitmachte, sich an das Wort Hartz schon mal würde gewöhnen müssen.

Gut, was will man tun? Zähne zusammenbeißen und dann rauf auf den Brocken. So checkt man also ein, hinterlässt der lieben Liebe des Lebens noch eine Sprachnachricht auf dem Telefon und macht sich auf den Weg, den großen, silbernen Vogel zu besteigen, der einen durch die Luft gen Sachsen-Anhalt tragen wird. Das heißt: Das Flugzeug landet natürlich nicht in Sachsen-Anhalt. Das wäre ja auch zu schön und zu einfach gewesen. Stattdessen ist der Ankunftsflughafen des drei-Stunden-Fluges Leipzig/Halle, an den sich eine weitere knapp viereinhalb stündige Zugfahrt nach Braunlage im Harz anschließt.

Aber man kommt sicher und gesund im Hotel an, hat das Gepäck ins Zimmer gestellt und die Frau angerufen, um ihr mitzuteilen, dass man jetzt da wäre. Und während man ans Fenster tritt, um frische Luft hineinzulassen, wirft man einen Blick auf den vor dem Hotel hochragenden Brocken und ist beeindruckt.

Fazit

Es ist wahr. Wenn einer eine Reise tut, kann er auf jeden Fall etwas erzählen. Darüber, wie man drei Stunden diesen Berg heraufgelaufen ist. Davon, wie die Füße nachher Blasen hatten. Aber auch davon, wie vollkommen unkompliziert das Anmieten eines Parkplatzes vor dem Köln-Bonner-Flughafen war.