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Eine schöne Massage für den Partner

Haben Sie sich mal gewünscht, Sie könnten von Ihrem Partner so richtig verwöhnt werden? Aber immer gibt es die Vorurteile der Massage gegenüber und Ihr Partner drückt sich vor ihr.

Es gibt aber Tipps und Tricks, die Vorurteile in so genannte Kraftquellen zu verwandeln. Ich nenne Ihnen einmal 3 davon.

TOP 1: Massieren ist anstrengend.

Kennen Sie diesen Gedanken auch? Es ist das größte Vorurteil, was berührungsfreudige Menschen leider vom Massieren abhält. Es hängt u.a. mit dem Irrtum zusammen, dass wir beim Massieren Muskelkraft einsetzen müssen. Anstatt Muskelkraft können wir gezielt unser Körpergewicht verwenden. Auf diese Art und Weise stärken wir bewusst beim Massage geben auch unsere eigenen Körper. Ich würde meinen, da wären wir alle ziemlich glücklich.

TOP 2: Ich kann etwas falsch machen – Ohne Fehler kein Lernen

Die Angst davor etwas falsch zu machen. Und dann noch gepaart mit diesem Mega-Anspruch alles direkt zu können und am besten noch perfekt. Jeder kennt sie sehr gut. Leider bremst uns diese Haltung direkt aus, frei Massage-Berührung auszuprobieren, zu entdecken und zu entfalten. Beim Berühren gibt es nämlich kein Falsch oder Richtig. Es gibt unendliche viele verschiedene Möglichkeiten zu berühren und jede für sich hat ihre wohltuende und heilsame Qualität. Deshalb ist es wichtig, viele Fehler zu machen, voll daneben zu liegen und auch noch darüber zu lachen. Und das natürlich im achtsamen Austausch mit unserem Massagepartner.

TOP 3: Mein Befinden ist bei den Massagen nicht so wichtig- 50/50-Prinzip leben

Die Einstellung, sich selbst in den Hintergrund des Geschehens zu stellen, Hauptsache unser Gegenüber ist zufrieden, ist weit verbreitet. Doch mit dieser inneren Haltung werden wir entweder gar nicht erst anfangen mit der Massage-Berührung oder über kurz oder lang, verständlicherweise, die Lust daran verlieren. Denn wenn wir uns ständig zu weit aus

©robertprzybysz/istockphoto

dem Fenster raus lehnen, ist es irgendwann hin mit der Balance. Das Blöde daran ist: Es bringt keinem etwas. Deshalb sollten wir nach dem 50/50-Prinzip arbeiten. Das heißt, wir achten beim Massage geben genauso auf unser eigenes Wohlbefinden. Denn je wohler wir uns beim Massieren fühlen, desto wohler wird sich unser Massage-Partner fühlen.

Ich schlage vor, wir wandeln alle unsere Vorurteile in Kraftquellen um, damit das Erlebnis der Partnermassage ein voller Erfolg für uns und unsere Partner wird. Damit wir auch in die richtige Stimmung gelangen, können Kerzen, entspannte Musik und das richtige Licht wichtige Faktoren für das Eintauchen in eine entspannte Atmosphäre sein.

Schnappen Sie sich Ihren Partner und probieren Sie das für Sie vielleicht neue Erlebnis und die damit verbundenen positiven Erfahrungen aus.