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Entspannungsbäder, Romantikbäder und Paarbäder: Wirkung und Anwendungsmöglichkeit

Ein Romantikbad wird auch als Paarbad bezeichnet und meint das Baden zu Zweit in einer eigens großen Badewanne. Vor allem in führenden Wellnesshotels sowie in Romantikhotels finden Romantikbäder in abgeschiedenen Zonen des Wellness-Bereichs statt. Für eine begrenzte Zeit steht dem Paar das Bad exklusiv zur Verfügung. Unterdessen ist das Separee für andere Hausgäste gesperrt. Ein Badebutler bereitet den Badegästen das Bad in allen Details vor.

Kerzen, Aromadüfte und dezente Musik unterstreichen die romantische Atmosphäre. Auf Badebekleidung wird zum Bad verzichtet. Im Anschluss an die Badephase macht der Badebutler das Paar durch höfliches Klopfen auf das Ende der Badezeit aufmerksam. Nach dem Partnerbad findet eine Entspannungsphase statt, um den Kreislauf zu schonen. Dazu wartet ein Heubett oder ein Kuschelbereich auf das Paar, der sich üblicherweise direkt im Separee befindet.

Das Partnerbad dient nicht nur der Romantik, der körperlichen Pflege, sondern auch der Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens. Passende Badezusätze für ein heißes Bad zu Zweit können die positive Wirkung verstärken:

  • ein Eukalyptusbad hilft bei grippalen Effekten und befreit die Atemwege,
  • ein Kamillenbad ist entzündungshemmend und eignet sich sehr gut bei gereizter Haut sowie schlecht heilenden Wunden,
  • ein Lavendelblütenbad wirkt gegen Nervosität und hilft außerdem bei Migräne und Verkrampfungen und
  • das Meersalzbad unterstützt bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis, wirkt entschlackend und stabilisiert zudem den PH-Wert der Haut.
©monkeybusinessimages/istockphoto

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Bäder zu Zweit: Partnerbäder mit romantischen Extras

Das romantische Entspannungsbad kann durch zusätzliche Elemente angereichert werden. Gängig sind frisches Obst, Wellness-Tees, Pralinen sowie Champagner, welche den Badegästen bzw. dem Paar während und nach dem Bad zu Zweit gereicht wird. Die Atmosphäre im Bad-Separee wird durch schimmerndes Kerzenlicht, Rosenblüten und bezaubernde Aromadüfte angenehm gestaltet. Weitere Extras, wie romantische Dekorationen durch Kissen und dezente Musik im Hintergrund, runden den erholsamen Stil des Bades ab.

Die Gestaltung der Extras variiert je nach Etikette und Brauch des Hotels. Die Nutzung vom Entspannungsbad findet zumeist in den Nachmittags- oder Abendstunden statt. Ein weiteres mögliches Extra kann eine Badewanne mit Whirlfunktion sein, welches die wohltuende Wirkung eines heißen Bades durch den Sprudeleffekt deutlich verstärkt.

Die Massagedüsen haben darüber hinaus viele weitere positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Bei einem guten Modell sind am Kopf- und Fußende spezielle Massagedüsen integriert. Somit ist das gezielte Massieren des Rückens und Nackens möglich. Am Fußende sorgt eine Reflexzonenmassage für Entspannung und kann sogar über die Aktivierung bestimmter Nervenpunkte die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützen.

©RossHelen/istockphoto

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Entspannungsbäder auf Kurzreisen: Tips zur Buchung eines Entspannungsbades

Bäder können in verschiedenen Formen getätigt werden: heiß oder kalt, mit Badezusatz und ohne Badezusatz, als Teil-, oder als Vollbad, alleine oder zu zweit. Ein kaltes Bad ist insbesondere zur Erfrischung bspw. mit dem Zusatz von Pfefferminze im Sommer zu empfehlen. Als Indikation für ein heißes Bad gelten unter anderem rheumatische Beschwerden an Muskeln und Gelenken, Ischias, Hexenschuss, Rückenschmerzen, Bandscheibensyndromen und Zerrungen. Viele Wellness-Hotels wissen um die Kraft der Entspannung von Entspannungsbädern. Besonders in führenden Wellnesshotels und in den romantischen Urlaubshotels der gehobenen Kategorien, aber auch in Sporthotels, werden Entspannungsbäder als Partnerbad angeboten.

Es sind vor allem die Hotels einer gehobenen Komfortkategorie, die zum Romantikurlaub oder zum Wellnessurlaub ein sogenanntes Private-Spa-Erlebnis mit einem Entspannungsbad zu Zweit offerieren. Im Regelfall dauert die Badezeremonie etwa 60 Minuten inklusive Vorbereitungszeit und Entspannungsphase. Durchschnittlich werden für ein Partnerbad, je nach Komfortklasse, enthaltene Leistungen und Service etwa 50 bis 60 Euro berechnet. Die Entspannungsbäder sollten bei einer Wassertemperatur von 36 Grad genommen werden und die reine Badezeit nicht unbedingt länger als 20 Minuten andauern. Bei einer längeren Badedauer wird die Haut ausgetrocknet und der Kreislauf belastet. Die Tageszeit, zu der ein Entspannungsbad wahrgenommen wird, ist für die Wirkungsweise entscheidend. Ein morgendliches Bad mit einer dampfenden Tasse Wellness-Tee stimuliert für den Tag. Ein Bad am Nachmittag kann erfrischen oder in eine gemütliche Stimmung versetzen. Das Bad am Abend, begleitet von einem schönen, samtig oder kräftigen Glas Rotwein, kann auf den Schlaf vorbereiten. Sprudelbäder in einem Whirlpool oder Jacuzzi können die Haut straffen, die Durchblutung fördern und nicht zuletzt straffen sprudelnden Massagebäder die Haut und helfen gegen Zellulitis.

©KatarzynaBialasiewicz/istockphoto

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