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Kegelreisen & Kegeltourn als Gruppenreise buchen

Kegelreisen als Vereinsreisen & Gruppenreisen

In Deutschland haben Kegelreisen als Vereinsreisen große Bedeutung gewonnen. Bei Kegelreisen steht nicht die Entspannung, Kulturinteresse oder Kulinarik im Vordergrund, sondern das Kegelspiel in der Gruppe. Kegelreisen werden dabei von Gruppen, bestehend aus Singles und Paaren, sowie von Vereinen gebucht. Viele Hotels verfügen über hauseigene Kegelbahnen, bei der in geselliger Runde dem Sport nachgegangen werden kann. Bei vielen der aufgeführten Reiseangebote ist die Nutzung der Kegelbahn bereits im Reisepreis enthalten.

Andernfalls können für die Anmietung der Bahn geringfügige Zusatzkosten anfallen, die je nach Länge der Anmietung variieren. Für Gruppenreisen oder Vereinsreisen ist in der Regel eine deutliche Preisreduktionen möglich. An einer Kegelreise als Gruppenreise nimmt eine größere Anzahl von Personen teil.

Laut allgemeiner Definition wird ab einer Teilnehmerzahl von 15 Personen von einer Gruppenreise gesprochen. Eine Mindestanzahl von Personen für die Anerkennung als Gruppenreise besteht im Allgemeinen jedoch nicht. Im Regelfall können ab 15 – 20 Teilnehmer der Gruppenreise Rabatte eingeräumt werden. Die Rabatte ergeben sich aus Preisreduktionen bei der Beherbergung, Verpflegung, sowie bei dem Kegelprogramm. Ebenso gelten im Regelfall Sonderkonditionen im Falle der Stornierung eines Reiseteilnehmers.

Kegelreisen führen häufig in traditionsreiche Hotels und Landgasthöfe, die über mehrere Kegelbahnen verfügen. Je nach geographischer Lage des Hotels können weitere Sportarten zur Ergänzung der Kegelreise angeboten werden. Das Angebot konzentriert sich neben Golf und Tennis auch auf Badminton, Billard, Tischtennis und Squash.

Ein Rahmenprogramm, bestehend aus Frühstück, Ausflugsprogramm und Abendessen, kann die Kegelreise abrunden. Um Zeit für die jeweilige Kegel-Aktivität zu haben, ist ein Aufenthalt von mehr als zwei Tagen sinnvoll.

©kzenon/istockphoto

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Kurzurlaub zum Kegeln & Bowling: Freizeitspiel & Familienspaß als Geschenkgutschein

Das Kegelwochenende kann als Geschenkgutschein ohne Terminbindung überreicht werden. Die Gutscheine werden im Regelfall nicht termingebunden verschenkt und können vom Empfänger an einem Reisetermin der freien Wahl eingelöst werden. Ein Kegelwochenende ist als Geschenkgutschein kurzfristig als Lastminute Geschenk per E-Mail buchbar. Insbesondere zu Weihnachten, zum Valentinstag, zu Ostern, zum Muttertag, zum Geburtstag oder zum Hochzeitstag, sowie auch als Hochzeitsgeschenk, ist ein Geschenkgutschein für eine Aktivreise ein willkommenes Präsent.

Aus dem Kegeln hervorgegangen und daher eng mit ihm verwandt ist übrigens das Bowling, bei dem zehn Kegel (Pins) in Form eines gleichseitigen Dreiecks aufgestellt werden. Hier wird mit einer Kugel, in die drei Löcher für Daumen, Zeige- und Mittelfinger gebohrt worden sind, auf zehn Pins gespielt. Anfang der 1980er Jahre zählte der Kegelsport über elf Millionen Mitglieder im Bereich des Kegel- und Bowlingsports. Kegeln, wie auch Bowling, wird als Leistungs- und Breitensport betrieben, ist aber als Freizeitspiel noch weitaus populärer. Für Freizeitkegler gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Kegelspielen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad.

©macniak/istockphoto

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Kegelreisen & Kegeltourn als Gruppenreise: Sportarten mit Tradition

Kegeln ist eine Sportart, bei der mit Hilfe einer Kugel in zwei Würfen möglichst viele der am Ende einer glatten Kegelbahn befindlichen neun Kegel umzustoßen sind. Die Kegel sind gleichmäßig in Form eines Quadrats angeordnet, das auf der Spitze steht. Die Sportart blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits zur Zeit der Pharaonen wurde im alten Ägypten gekegelt. Archäologische Funde belegen ein Kinder-Kegelspiel aus dem Jahre 3.500 vor Chr. Die heutige Form des Kegelns geht auf eine Urform des Spiels germanischer Stämme zurück. Das Kegeln entwickelte sich in Europa über viele Jahrhunderte aus volkstümlichen Spielen im Freien. Im Mittelalter bereits wurde das Kegelspiel zum Volksvergnügen.

Erste Besitzer/Betreiber von Kegelbahnen waren die Kirchengemeinden in Deutschland. Regional und zu ungleichen Epochen wurde das Kegelspiel anschließend in Deutschland wiederholt von behördlicher Seite verboten. Schnell bereitete sich der Kegelsport zur Zeitenwende vom 19. zum 20. Jahrhundert aus. Im Jahre 1923 fanden die ersten Deutschen Meisterschaften auf sogenannten Asphalt- und Bohlebahnen statt.

©alexeyrumyantsev/istockphoto

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