Kurreisen nach Karlsbad
Wellness und Erholungsreisen stehen in der heutigen Zeit höher im Kurs als jemals zuvor, doch vielerorts wird damit doch leider ziemlich abgezockt und man muss einiges an Geld hinlegen, um den gewünschten Komfort zu erhalten. Doch das muss nicht grundsätzlich so sein, wie ein Blick gen Osten zeigt. Nur wenige Minuten von der Grenze zu Deutschland erwartet den Besucher zum Beispiel das wunderschöne Karlsbad, einer der ältesten und traditionsreichsten Kurorte der ganzen Welt. Wo der kleine Fluss Tepla in die Eger fließt entstand schon früh eine Siedlung, die ältesten Spuren reichen bis in die Urzeit und Bronzezeit zurück. Aber auch in der jüngeren Vergangenheit hat die Stadt eine durchaus bewegte Historie hinter sich.
Die weltberühmten Thermalquellen
Bereits der deutsche Kaiser Karl IV wusste die Vorzüge des Ortes zu schätzen und so kam es nicht von ungefähr, dass er schließlich nach ihm benannt und zur Königsstadt erhoben wurde. Eine zentrale Bedeutung spielen die weltberühmten Thermalquellen, deren Wasser eine heilende Wirkung zugeschrieben wird. Sie legten den Grundstein für Wellness in Karlsbad, so wie man es heute kennt. Solch ein Wasser kann man nur hier erleben und hinzu kommt auch noch das besondere Sprudelsalz, welches schon seit Jahrhunderten in Karlsbad gefördert wurde.
Wellness für jeden Geschmack
In Karlsbad kann man wirklich Wellness für jeden Geschmack finden, von wohltuenden Bädern und Aquagymnastik über Massagen bis hin zu allerlei Aromatherapien und sonstigen wohltuenden Anwendungen. Das Karlsbader Heilwasser kann unter anderem gegen Erkrankungen wie Diabetis mellitus, Übergewicht, Gicht oder Lebererkrankungen helfen. Welche Anwendung für wen im Einzelnen Sinn macht, darüber kann man sich zum Beispiel im Wellness-Lexikon kundig machen und dann gezielt nach solchen Angeboten vor Ort Ausschau halten. Die Infrastruktur ist auf jeden Fall gegeben und den Besucher erwarten in dem malerischen Städtchen jede Menge komfortabler, aber dennoch preisgünstiger Unterkünfte.
Sehenswürdigkeiten entdecken
Wenn man schon einmal vor Ort ist, dann sollte man sich die Stadt auf jeden Fall ein wenig genauer unter die Lupe nehmen. Neben den zwölf Quellen mit ihrem mineralisierten Thermalwasser gibt es nämlich auch noch so einiges mehr zu entdecken. So sollte man sich auf alle Fälle die oberhalb des Sprudels gelegene Kirche der Maria Magdalena anschauen, die in architektonischer Hinsicht eine echte Besonderheit ist. Auch die russisch-orthodoxe Kirche St. Peter und Paul sowie das Stadttheater sind auf alle Fälle sehenswert. Einen tollen Blick kann man sich vom Aussichtsturm Diana gönnen, wohin eine Standseilbahn führt. Somit sollte es ein überaus abwechslungsreicher Kuraufenthalt werden.