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Kurzurlaub an der Nordsee

Vor allem, wenn man nicht im Süden Deutschlands wohnt, kann ein verlängertes Wochenende genutzt werden, um einen Kurzurlaub an der Nordsee zu verbringen. Dabei ist jede Jahreszeit mit seinen Facetten interessant und bietet die richtige Stimmung und Erholung.

(c)freakwave/pixelbay

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Frühling am Meer

Der Frühling ist die Zeit, in der alles erwacht. Blumen blühen und säumen Wald- und Wegesränder. Eine Fahrradtour oder eine Wanderung auf dem Deich entlang wird zum Genuss für alle Sinne, wenn die vielen Farbeindrücke auf einen wirken und die Düfte in die Nase ziehen.

Auch die Tierwelt ist neu belebt und aktiv. Schon bald kündigt sich der erste Nachwuchs an. Hier lohnt sich ein Zoobesuch, zum Beispiel in Cuxhaven. Diese Stadt bietet nicht nur einen Zoo, sondern auch viele andere Sehenswürdigkeiten, die Sie auf cuxtravel.de finden können.

Gerade im Frühling sollen die ersten Gäste angelockt werden, weshalb es viele Sonderangebote von Wellnesshotels und Unterkünften gibt. Schließlich laden auch die Frühlingsfeste in vielen Orten und zu Ostern die Osterfeuer dazu ein, das Erwachen an der Nordsee zu erleben.

Sommer-Wochenende an der Nordsee

Natürlich ist besonders im Sommer das Meer beliebt und lädt viele Gäste in die Nordseeregion ein. Mit der Familie oder auch zu zweit am Strand sitzen und sich im Wasser abkühlen, gehört für viele zum Sommer dazu.

Oft wird die Nordsee mit kühlen Temperaturen in Verbindung gebracht, doch sowohl die Luft als auch das Wasser erreichen im Sommer durchaus Temperaturen über 20 °C. Also sollten Sie auch in diesem Kurzurlaub die Sonnencreme nicht vergessen.

Wenn aufgrund von Ebbe und Flut das Meer verschwunden ist, lohnt sich eine geführte Wattwanderung, bei der Sie die sonst verborgene Unterwasserwelt bestaunen und von Insel zu Insel wandern können.

Auch der Besuch eines Leuchtturms lohnt sich, denn jeder erzählt eine eigene Geschichte. Manche Leuchttürme kann man sogar besteigen und von oben die schöne Aussicht genießen.

Egal für welche Aktivität man sich entscheidet, den Sonnenuntergang sollte man auf keinen Fall verpassen und wenigstens einmal im Leben am Meer gesehen haben.

Kurzurlaub im Herbst

Gerade im Herbst bieten viele Feiertage Gelegenheiten für ein verlängertes Wochenende. Wem die steifen Brisen nichts ausmachen, kann bei einem Spaziergang am Strand die wilden Wellen beobachten. Oder man setzt sich mit einem guten Buch und eingekuschelt in einer Decke in den Strandkorb.

Familien können den Wind nutzen und mit ihren Kindern Drachen steigen lassen. Der Strand bietet dafür genügend Platz und die anhaltenden Winden sorgen für einen garantierten Aufstieg.

Der Herbstwind an der Nordsee bringt nicht nur Spaß, er ist auch gesund und lindert Atemwegserkrankungen. Das liegt vor allem an dem Zusammenspiel zwischen Wind und Wasser. Salze und Mineralien schwirren in der Luft umher und werden von den Lungen dankbar aufgenommen. Das hilft nicht nur den Atemwegen, sondern stärkt zusätzlich das Immunsystem und bereitet es auf die kalte Jahreszeit vor.

Der Reiz des Winters an der Nordsee

Auch im Winter lohnt sich der Kurzurlaub an die Nordsee, am besten zu zweit, damit man sich aneinander kuscheln und gegenseitig aufwärmen kann. Ein Spaziergang am zugeschneiten Deich oder eine geführte Tour über das Watt haben zu dieser Jahreszeit einen besonderen Reiz.

Anschließend kann man sich mit einem Pharisäer am knisternden Kamin aufwärmen. Der Pharisäer ist das Nationalgetränk der Nordfriesen und enthält Kaffee, einen Schuss Rum und ein Sahnehäubchen obendrauf.

Direkt an den Stränden gibt es Saunen mit Blick auf das Meer. Wer ganz mutig ist, stürzt sich nach dem Saunieren in das eiskalte Wasser.

Nach einem Wintersturm lohnt sich der Spaziergang am Strand besonders, denn dann können Sie das „Gold des Nordens“, besser bekannt als Bernstein, finden. Ein schönes Andenken für zu Hause, dass man, wenn es groß genug ist, auch als Schmuck verarbeiten lassen kann.