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Ab zur Lymphdrainage bei Migräne

Die Lymphdrainage ist eine Massagetechnik, die von dem dänischen Biologen Dr. Emil Vodder entwickelt wurde und heilende Wirkungen besitzt, nicht nur gegen Migräne.

Glückliches Pärchen! / © macka / aboutpixel

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Die Lymphe ist ein sehr bedeutendes Organ des Körpers, da sie Stoffwechselprodukte, Bakterien und Fremdkörper sammelt. Somit reinigt sie den Körper und besonders das Blut. Durch eine Lymphdrainage werden die Lymphgefäße stimuliert und so sollen überschüssige Gewebsflüssigkeit und Giftstoffe abtransportiert werden. Mögliche Gewebeschwellungen klingen ab und die Durchblutung wird angeregt.

Besonders sinnvoll ist eine Lymphdrainage daher bei Lymphödemen, Schwellungen, Nervenerkrankungen, Rheuma oder Migräne.

Im Vergleich zur sogenannten „Klassischen Massage“, die sicher so alt ist wie die Menschheit, ist die Lymphdrainage eine eher moderne Technik, die leider bisher nur von wenigen Masseuren und Therapeuten gekonnt angewendet wird. Dabei gibt es im Bereich der Massagen kaum eine Therapieform, die mit so sanften Mitteln solch durchschlagenden Erfolg nachweisen kann.