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Thalasso-Therapie: Heilendes Meerwasser

Eine Thalasso – Therapie ist eine Spa-Behandlung. „Thalassa“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Meer“. Die Griechen hatten erkannt, dass Salz auf der Haut Wunder wirken lässt.
In erster Linie soll die Therapie mithilfe von kaltem und warmem Meerwasser die Durchblutung steigern beziehungsweise die Gesundheit fördern, die durch Stress, schlechte Ernährung und Umweltverschmutzung ausgelöst wurde. Außerdem wird die Therapie bei Atemwegserkrankungen, Schlafstörungen oder Rheuma empfohlen.Darüber hinaus hat sie eine positive Wirkung auf die Haut, weil diese die Inhaltsstoffe von Meerwasser, wie beispielsweise Magnesium, Kalzium und Jod, resorbiert.
Zum Beispiel ist die Therapie hilfreich gegen Cellulite. Bei Cellulite handelt es sich um eine schlechte Durchblutung des Fettgewebes, wodurch es zu einem verminderten Lymphabfluss kommt.
Des Weiteren können Meerwasser und Meeresalgen den Mineralhaushalt des Organismus ausgleichen.

 

Thalasso Therapie

Am Anfang jeder Kur wird eine medizinische Untersuchung durchgeführt. Im Folgenden wird ein individueller Behandlungsplan mit den jeweiligen Anwendungen aufgestellt
Zum behandeln werden Meerwasser, Meeresluft, Sand, Schlamm, sowie Algen und andere Meerestiere genutzt. Die Hilfsmittel werden im Vorfeld gereinigt und dann bei Schlammbädern, Algenmasken oder Aromatherapien angewandt. Bei einer echten Thalasso-Therapie muss das Meerwasser frisch und unbehandelt sein.

Es sollte darauf geachtet werden, dass sich die Thalassotherapieeinrichtung am Meer befindet, da Meeresklima eine besondere Rolle spielt. Ebenso wichtig ist die Sonne, die allerdings nur in ihrer natürlichen Form hilfreich ist.
Die größten Anbieter der Thalasso-Therapie sind Frankreich, dicht gefolgt von Tunesien.

In manchen Fällen sollte auf die Thalasso-Therapie verzichtet werden. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion, einer Schwangerschaft oder einer fortgeschrittenen Nierenschwäche sollten keine algenhaltigen Produkte angewandt werden. Und bei starkem Bluthochdruck, bei Fieber oder bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, keine Bäder und großflächige Schlickpackungen.