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Weinreise durch Italien – Ein Genuss-Abenteuer von den Alpen bis zur Amalfi-Küste

Italien ist ein Land voller Weinvielfalt, die sich von den Bergen im Norden bis zur Küste im Süden erstreckt. Jede Region bringt etwas Eigenes hervor – Weine, die durch Klima, Traditionen und Handwerkskunst geprägt sind. Ob frische Weißweine oder kräftige Rotweine – jede Gegend bietet etwas Besonderes. Gleichzeitig erzählen die Weinorte Geschichten von Menschen, die den Weinbau seit Generationen mit Leidenschaft betreiben. Eine Reise durch diese Regionen zeigt, wie tief der Wein mit Kultur und Alltag in Italien verwurzelt ist. Hier bekommen Sie einen Überblick, was Sie entdecken können und einige grundsätzliche Tipps zu einer Weinreise.


Der Norden Italiens: Eleganz und Finesse

Der Norden Italiens hält eine ganze Reihe edler Tropfen für Genießer bereit. Darüber hinaus lohnt es sich, die Kultur dieser Region auf Ihrer Weinreise zu entdecken.

stock.adobe.com / © Markus (#328900882)

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Piemont: Heimat von Barolo und Barbaresco

Die Region Piemont ist unter anderem die Heimat der Familie Ferrero, die ein bekanntes Unternehmen für Süßwaren gegründet hat. Daneben hat sie allerdings auch für Weinliebhaber einiges zu bieten. Zu den dort vorwiegend angebauten Trauben gehören:

  • Nebbiolo,
  • Barbera,
  • Dolcetto,
  • Moscato
  • sowie Roero Arneis.

Zwar wachsen manche dieser Weine gleichermaßen in anderen Gegenden, die Ergebnisse, die das Klima und die Bedingungen in Piemont hervorbringen, zeichnen sich jedoch durch eine weit über die Grenzen Italiens hinaus bekannte Qualität aus. Dabei sind es vor allem zwei Weine, die es Liebhabern angetan haben: Der Barolo sowie der Barbaresco.

Bei beiden handelt es sich um Rotweine, die durch einen ganz eigenen Geschmack überzeugen. Der Barolo wird ausschließlich aus der Nebbiolo-Traube produziert. Ihre Besonderheit liegt in der späten Ernte.

Den Namen hat der Wein wiederum vom 700-Seelen-Ort Barolo, den Sie 15 Kilometer südlich der Stadt Alba finden. Barolo reift zwei Jahre im Holzfass und hat am Ende des Produktionsprozesses 13 Prozent Alkohol. Der Wein glänzt durch einen sehr intensiven Fruchtgeschmack und einen schokoladigen Abgang.

Barbaresco wächst in der gleichen Region und wird aus der gleichen Traube hergestellt. Die Hauptunterschiede liegen in der um ein Jahr verringerten Reifezeit sowie in den lockereren Böden, die für die Anbau-Region Cuneo typisch sind.

In Piemont gibt es einige Weingüter, die sie für eine Probe besuchen oder besichtigen können. Hierzu zählen La Mondianese, die Teresa Soria Winery Vini Romana. Natürlich lohnt sich gleichermaßen ein Besuch des bekannten Weinorts Barolo.

Wenn Sie etwas urbanen Flair in Piemont entdecken möchten, können Sie sich diesen Wunsch in Turin, der Hauptstadt der Region, erfüllen. So hält sie Barockbauten, Kaffeehäuser ermöglichen einen vielseitigen kulinarischen Genuss bereit.

Das Ägyptische Museum wiederum ist eines der bekanntesten Filmmuseen der Welt. Falls Sie Fußball mögen, können Sie sich je nach dem Zeitpunkt der Reise vor Ort ein Spiel des Traditionsclubs Juventus anschauen oder sich ein wenig genauer mit dessen Historie beschäftigen.


Venetien: Prosecco und Amarone

Venezien wiederum gehört zu den größten Weinanbaugebieten Italiens. Unter anderem zeichnet sich diese Gegend durch moderne und komplexe Verfahren der Herstellung sowie eine große Vielfalt der Rebsorten aus.

Um bei der Größe der Region vor dem Besuch einen Überblick zu bekommen und ihre Reise sinnvoll zu planen, sollten Sie sich ein wenig über die wichtigsten Basics informieren. Zu den bekanntesten Anbaugebieten gehören DOCG Amarone della Valpolicella, DOCG Bardolino Superiore sowie DOCG Soave Superiore.

Hier gibt es jeweils eng gefasste Regelungen zum Weinbau, die eine hohe Qualität mit sich bringen. Das Zentrum der dortigen Produktion edler Tropfen ist die Stadt Verona. Sie hat sich über die Jahrhunderte einen Ruf im Zusammenhang mit dem Weinbau erarbeitet.

Zu den bekanntesten Erzeugnissen aus der Gegend gehören der Prosecco und der Amarone. Bei Letzterem handelt es sich um einen Wein, der im für die Region typischen Appassimento-Verfahren hergestellt wird.

stock.adobe.com / © moofushi (#191074228)

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Das Ergebnis dieses Vorgangs sind Weine, die äußerst reich an kräftigen Aromen sind. Verona bietet als Stadt bei Ihrer Weinreise vielseitige Sehenswürdigkeiten und damit eine ansprechende Ergänzung zum Genuss edler Tropfen:

  • Die wohl wichtigsten Attraktion ist die Arena, ein ehemaliges römisches Amphitheater.
  • Der Arco die Gavi wiederum ist ein römischer Ehrenbogen, der mittlerweile zum UNESCO-Weltkultureber gehört.
  • Im Castelvecchio-Museum, das in der gleichnamigen Festung zu finden ist, können Sie eine große Sammlung von Skulpturen und anderen Kunstwerken bewundern.
  • Falls Sie für die Natur interessieren, lohnt sich ein Besuch im Museo die Storia Naturale.


Trentino Südtirol: Wein und Berge verbinden

Südtirol ist eine Region im Norden Italiens, die für Touristen viel Spaß und Erholung verspricht. Trentino wiederum liegt in der direkten Nähe, beides sind autonome Provinzen, die gemeinsam eine Weinregion bilden. Der größte Unterschied liegt wohl darin, dass in Trentino überwiegend italienisch gesprochen wird, in Südtirol wiederum deutsch.

Besonders bekannt ist dieses Anbaugebiet für Weine wie den Gewürztraminer sowie den Pinot Grigio. Der Gewürztraminer ist eine der ältesten Weine der Welt. Obwohl es sich hierbei um einen Weißwein handelt, haben die Trauben eine leicht rötliche Färbung. Hinsichtlich des Geschmacks ist er sehr aromatisch, weshalb er oft als Aperitifwein serviert wird.

Pinot Grigio wiederum ist ein Wein, der einen gelben Farbton hat. Geschmacklich erinnert er an Zitrusfrüchte und bringt eine kräftige Säure mit. Alternativ wird der Pinot Grigio Grauburgunder genannt.

Wenn Sie mehr über die Weinregion Südtirol erfahren möchten, bietet ein Besuch eines der Weingüter vor Ort äußerst authentische Einblicke. Je nach Location haben Sie dabei die Gelegenheit, eine Führung wahrzunehmen oder bei einer Weinprobe die Produkte zu genießen. Zu den bekanntesten Anlaufstellen gehören:

  • die Schlosskellerei des Fritz Dellago,
  • das Weingut Lieselehof
  • sowie der Gruberhof.

Bei einer Reise nach Südtirol können Sie außerdem viele tolle Sehenswürdigkeiten entdecken. Dazu gehören Naturlocations wie die Drei Zinnen oder der Pragser Wildsee. Die Stadt Bozen wiederum hält für Sie Attraktionen wie das Archäologiemuseum sowie den Bozener Dom bereit. Im Trentino wiederum gibt es Galerien sowie vielseitige Wallfahrtskirchen, die weit über die Region hinaus bekannt sind.


Die Mitte Italiens

Etwas weiter südlich bietet die Mitte Italiens vielseitige Weinregionen, die oftmals nicht nur für edle Tropfen, sondern gleichzeitig für einige andere tolle Sehenswürdigkeiten und Erlebnismöglichkeiten in einem Urlaub bekannt sind.


Toskana: Der Klassiker der Weinreisen

Einen weltweiten Ruf hat in diesem Teil des Landes hat neben weiteren Gebieten die Toskana. Hier entstehen einige Weine, die die Herzen von Freunden des Genusses höherschlagen lassen. Dazu gehört der Chianti.

Hierbei handelt es sich um einen trockenen Rotwein, der nach genauen Qualitätskriterien produziert wird. Die Grundlage bildet dabei die für die Toskana typische Sagniovese-Traube, sie wird zu einem Anteil von mindestens Prozent für die Herstellung verwendet. Ergänzend verwenden die Winter Sorten wie Canaiolo oder Colorino. Geschmacklich gehen die Tropfen in eine würzig-herbe Richtung mit einem weichen Abgang.

Nicht minder schmackhaft ist der Brunello di Montalcino. Dabei handelt es sich um den berühmtesten roten Tropfen, der in der Toscana hergestellt wird. Und nicht nur das: Mit einem Blick auf das gesamte Land zählt er zu den Top 3 der hochwertigsten Weine, was sich spürbar im Preis niederschlägt. Geschmacklich überzeugt er vor allem durch eine optimale Balance zwischen Säuren und Tanninen.

Der Vino Nobile di Montepulciano hat sogar einen weltweiten Ruf. Er wird ebenfalls aus einer roten Rebsorte produziert. Geschmacklich ist der Tropfen eher säurearm und hat eine starke Betonung auf den Tanninen.

In der Toskana gibt es einige Weingüter, die einen Besuch wert sind. Dazu zählt neben weiteren Tenute Vignamaggio im Gebiet des Chianti Classico. Hier werden auf 52 Hektar die verschiedensten Rebsorten angebaut. Ähnlich spannend sind Güter wie Cantina PetraWine, Cantina Antinori oder Tenuta Ornellaia.

Wenn Sie ein wenig Kultur entdecken möchten, können Sie einen Abstecher in bekannte Städte in der Toscana wie Florenz oder Siena machen. Erstere ist vor allem für Kunst und Architektur bekannt.

So können Sie in gut aufgestellten Museen vor Ort Werke von Michelangelo oder Leonardo da Vinci bewundern. Architektonische Highlights wiederum sind der Dom und die Ponte Vecchio. Bei Letzterer handelt es sich um die älteste Brücke der Stadt. Ruhe und ein wenig Nähe zur Natur gibt es im Boboli-Garten, dem zweitgrößten Park in Florenz.

stock.adobe.com / © ChiccoDodiFC (#260554885)

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In Siena lohnt sich ein Besuch des Doms. Der Piazza del Campo gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt, vor allem für seine muschelartige Form ist er berühmt. Im Sommer gibt es ein alljährliches Pferderennen, den sogenannten Palio.


Umbrien: Die unterschätzte Perle

Umbrien wiederum ist nicht derart bekannt für seine Weine wie die Toskana, gilt aber mittlerweile als echter Geheimtipp unter Genießern. Der bekannteste Tropfen aus der Gegend ist der Montefalco Sagrantino.

Die Sagrantino-Traube wird nahezu ausschließlich in Umbrien angebaut – wie der Name des Weins bereits vermuten lässt im Gebiet Montefalco. Gerade wegen dieser Lokalität der Sorte ist der daraus produzierte Wein durchaus etwas Einmaliges.

Dabei hat der Tropfen eine vergleichsweise kurze Historie, da er sich erst in den 90er-Jahren mithilfe von modernen Produktionstechniken entwickelt hat. Der Montefalco Sagrantino besticht durch einen starken und fruchtigen Geschmack.

Neben diesem einzigartigen Wein gibt es in Umbrien viele weitere Highlights. Hierzu zählt die Stadt Assisi, in der der berühmte Heilige Franz von Assisi geboren wurde. Bis heute ist der Ort ein beliebtes Ziel für Pilger aus aller Welt. Zudem gibt es für Besucher der Gegend die Gelegenheit, einen beeindruckenden Wasserfall (Cascata delle Marmore) sowie malerische Seen zu entdecken.


Lazio: Überraschungen rund um Rom

Lazio liegt im Herzen Italiens. Hier finden Sie auch die italienische Hauptstadt Rom. Um den urbanen Lebensraum herum gibt es mit einem Blick auf den Weingenuss einige kleine Überraschungen und Geheimtipps.

Besonders bekannt ist der Frascati-Wein, der nach einer kleinen Gemeinde in der Region um Rom benannt ist. Hier wurden bereits mehrere Jahrhunderte vor Christi Geburt Weintrauben angebaut. Beim Frascati handelt es sich um einen meist trockenen Weißwein, der in seiner Süße ein wenig variieren kann.

Geschmackloch überzeugt der Tropfen durch eine Frische sowie durch Aromen von Zitrusfrüchten und Birnen. Einen überwiegenden Anteil der Trauben, die zur Produktion genutzt werden, machen die Sorten Malvasia und Trebbiano aus.

Für Weinliebhaber gibt es in Latium vielseitige Verkostungen, von denen einige in eindrucksvollen und traditionellen Weinkellern angeboten werden. Bei einem Besuch der Region bietet es sich an, die Highlights der italienischen Hauptstadt zu entdecken. Hierzu gehören neben weiteren Locations:

  • das Kolosseum,
  • der Trevi-Brunnen,
  • der Petersdom
  • sowie die spanische Treppe.

Sehenswerte Museen sind das Vatikanische Museum, das eine große Kunstsammlung bereithält. Die Galleria Borghese wiederum legt den Fokus allen voran auf Werke, die zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert entstanden sind.


Der Süden Italiens: Vielfalt und Charakter

Im Süden Italiens finden sich einige weltbekannte Regionen, beispielsweise die Insel Sizilien. In der gesamten Gegend werden Weine angebaut, die eine Reise hierhin für Genussfreunde äußerst attraktiv machen.


Apulien: Primitivo und Negroamaro genießen

Apulien ist eine Region im Südosten Italiens, die unter anderem für ihre hügeligen Landschaften bekannt ist. Zu den beliebtesten Weinen, die hier angebaut werden, gehört der Primitivo.

Dabei handelt es sich um eine alte und traditionsreiche rote Rebsorte. Sie wird in Apulien bereits seit ungefähr 200 Jahren angebaut. Der Name ist dadurch entstanden, dass die Traube vergleichsweise früh zur Reife gelangt (Primitivo bedeutet übersetzt so viel wie „der Frühe).

Als Kernanbaugebiet für diesen Wein gilt Manduria. Der Primitivo überzeugt durch einen äußerst fruchtigen Geschmack und einen würzigen Abgang. Zudem ist der Primitivo vielseitig – es gibt sowohl trockene als auch süße Varianten.

Negroamaro ist ein Rotwein, der ebenfalls fast ausschließlich in Apulien produziert wird. Der Name heißt übersetzt ins Deutsche so viel wie „der Schwarze Bittere“. Hierin liegt bereits eine zutreffende Beschreibung des Geschmacks, da der Tropfen einen äußerst hohen Gehalt an Tanninen hat. So schmeckt der Wein, der eine fast schwarze Farbe hat, sehr intensiv und fruchtig. Vor diesem Hintergrund ist es wenig verwunderlich, dass die meisten Tropfen dieser Art trocken sind.

Auf einer Reise nach Apulien lohnt es sich, den bekannten Weinort Manduria zu besuchen. Neben dem Bezug zum Wein können Sie hier einige Reste von imposanten Befestigungen sowie eine romanische Kathedrale bewundern.

Genießer sollten außerdem das Olivenöl in der Region probieren. Apulien ist der wichtigste Hersteller dieses Produktes in ganz Italien. Dementsprechend hoch ist die Qualität. Mit etwas Brot und einem guten Wein dazu lassen sich hier Genüsse verschiedener Art optimal und sehr authentisch kombinieren.

Kampanien: Tradition trifft Moderne

 

stock.adobe.com / © BlueOrange Studio (#553328622)

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Kampanien wiederum liegt im Südosten des Landes. Die Region hat eine lange und bewegte Geschichte hinter sich, die nicht nur, aber auch in einem Zusammenhang mit hochwertigen und einzigartigen Weinen steht.

Hierzu zählt neben weiteren der Falanghina. Diese Traube hat ihren Ursprung in Kampanien, genauer gesagt in der Region rund um Neapel. Der aus der Rebe hergestellte Weißwein besticht durch einen fruchtigen Geschmack.

Ein weiteres regionales Wein-Highlight ist der Taurasi. Hierbei handelt es sich um trockene Rotweine, die nach strengen Qualitätskriterien produziert wird und zu den besten Produkten dieser Art gehören, die Sie in Italien finden können. Ein Großteil dieser Tropfen wird in der Provinz Avellino hergestellt. Geschmacklich sind diese Weine meist weich und fruchtig.

Einer der großen Vorteile der Region Kampanien ist, dass sie an der Amalfiküste liegt. Bei einem Urlaub können Sie dementsprechend meist sonnige Tage am Meer genießen. Gleichzeitig liegen einige Weingüter direkt am Wasser.

Hierzu zählt beispielsweise das kleinste Gut der Region, Le Vigne di Raito. Die Besitzer bieten täglich eine Tour an, für die Sie sich vor dem Besuch anmelden müssen. Des Weiteren können Sie in der Region den Vesuv entdecken. In Neapel wiederum gibt es den weltbekannten Bezirk Pompeji, eindrucksvolle Katakomben sowie ein archäologisches Museum.

Sizilien: Weinbau auf der Vulkaninsel

Sizilien hat als Insel einen besonderen Reiz auf Ihrer Weinreise nach Italien. Hier wird vor allem ein Wein produziert, der einen hervorragenden Ruf hat: Der Nero d’Avola. Die gleichnamige Rebsorte wird auf der Insel auf vielen tausend Hektar angebaut.

Den Namen hat der Tropfen von der sizilianischen Stadt Avola, wo er traditionell produziert wird. Rotweine dieser Art glänzen durch ein vollmundiges Aroma, nahezu immer werden sie in einer trockenen Variante hergestellt.

Zu den Sehenswürdigkeiten auf der Insel gehören die Altstadt von Palermo sowie das Tal der Tempel. Falls Sie sich für die Natur begeistern, sollten Sie den nach wie vor aktiven Vulkan Ätna besuchen. Informieren Sie sich allerdings in jedem Fall, ob zur Zeit Ihrer Reise eine Gefahr besteht, im besten Fall buchen Sie eine geführte Tour, um jedes Risiko ausschließen zu können.

Praktische Tipps für die Weinreise

Zum Schluss sollten Sie bei der Planung einer Weinreise einige praktische Basics berücksichtigen. Dazu zählt unter anderem die passende Zeit. Grundsätzlich liegt eine gute Reisezeit für Italien in den Monaten April bis Juni sowie September und Oktober. In diesen Phasen bietet das Land moderate Temperaturen sowie den Vorteil von wenigen Touristen vor Ort.

Zudem sollten Sie überlegen, ob Sie eine Tour durch eine Weinregion als Gesamtpaket buchen oder selbst organisieren. Ersteres hat den Vorteil, dass Sie wenig Aufwand haben und einige Insider-Infos bekommen, die Ihnen sonst womöglich verborgen blieben.

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Allerdings sehen Sie die jeweilige Weinregion nur aus einer bestimmten Perspektive, die nicht unbedingt Ihren Vorstellungen entsprechen muss. Aus diesen Gründen sollten Sie ausführlich überlegen und, falls Sie nicht alleine Reisen, sich mit Ihrer Begleitung abstimmen, welche der beiden Varianten besser zu Ihren Wünschen passt.

Zuletzt können Sie darauf schauen, dass Sie sich bei Ihren Planungen an den Kriterien der Nachhaltigkeit orientieren. Achten Sie darauf, dass Sie umweltfreundliche Weingüter unterstützen, die einen biodynamischen Anbau nutzen.

Zudem sollten Sie die Produzenten in der Region, die Sie besuchen, unterstützen. Schlussendlich versteht es sich von selbst, die Weinberge und andere Naturgebiete, die Sie sich anschauen, mit Respekt zu behandeln und keinerlei Müll zu hinterlassen. Durch die Vorgehensweisen erleben Sie nicht nur Genuss auf Ihrem Trip, sondern tragen gleichzeitig zum Schutz der Umwelt und des Klimas bei.