Wellness für zwischendurch: Ayurvedische Selbstmassage (Werbung)
Selbstmassagen nach Ayurveda sollen Körper und Geist reinigen und gehören in Indien zum alltäglichen Reinigungsritual. Ganz selbstverständlich werden schon Säuglinge von ihren Müttern massiert und mit zunehmendem Alter erlernen sie die Technik der Selbstmassage. Auch in Deutschland wird diese Art der Massage immer beliebter. Fördert sie doch die Durchblutung, wirkt entspannend und sogar verjüngend ohne dass man einen teuren Masseur aufsuchen muss. Die perfekte Wellness für zwischendurch.
Der Sinn einer Selbstmassage
Tagtäglich hat sowohl unser Körper als auch unser Geist eine Vielzahl von Aufgaben und Erfahrungen zu bewältigen. Oft artete dieses Verhalten in Stress aus. Eine Selbstmassage nach Ayurveda ist eine gute Möglichkeit um die Selbstwahrnehmung und das eigene Körpergefühl zu verbessern und wieder einmal zur Ruhe zu kommen. Außerdem fördert eine Massage die Durchblutung und mit dem Einsatz von Massageöl pflegt man seine Haut gleichzeitig. Bei einer regelmäßigen Anwendung der Selbstmassage wird ihr eine verjüngende und vitalisierende Wirkung nachgesagt. Insgesamt trägt sie zur Entspannung des ganzen Körpers bei.
Eine gute Atmosphäre hilft bei der Entspannung
Egal ob am Wochenende oder nach Feierband, wichtig ist es die Massage mit genügend Zeit und in einer gemütlichen Atmosphäre durchzuführen. Es empfiehlt sich, den Raum, in dem die Massage stattfindet, liebevoll zu gestalten. Viele verwenden gerne Duftöle oder stellen Duftkerzen in verschiedenen Farben auf. Ob man lieber ruhige Musik im Hintergrund spielen lässt oder die vollkommene Stille als entspannender empfindet, sollte man ausprobieren. Für die eigentliche Massage sollte man auf dem Boden zum Beispiel auf einer Yogamatte sitzen. Massageöle dienen der Pflege und geschmeidigeren Bewegungen. Möchte man am Abend zur Ruhe kommen, so sollte man die Massage am Kopf beginnen. Soll sie hingegen aktivierend wirken, sollte man an den Füßen beginnen.
Die Massage
Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine Selbstmassage durchzuführen. Allgemein gilt: Man sollte die Bewegungen machen und so viel Druck ausüben, wie einem gut tut. Mit der Zeit und Übung findet man in der Regel individuelle Variationen verschiedener Übungen.
Die Füße lassen sich gut im Schneidersitz sitzend massieren. Zunächst sollte der Fuß begrüßt werden, indem man mit einer Hand an der Fußoberseite, mit der anderen an der Fußunterseite entlang streicht. Im Folgende sollte man die Fußsohle zuerst mit dem Handballen, dann mit dem Daumen massieren. Danach sind die Zehen dran. Jeder Zeh sollte umkreist werden und dann leicht in die Länge gezogen werden. Zum Abschluss fährt man mit dem Zeigefinger den Fußrücken bis zum Fußknöchel auf und massiert diesen mit kreisenden Bewegungen.
Die Gesichtsmassage beginnt, indem man mit dem Daumen vom Nasenrücken hoch bis zwischen die Augenbrauen streicht. An diesem Punkt wollte man einen Augenblick verweilen und mit Druck etwas kreisen, um dann mit Zeige- und Mittelfinger beider Hände von diesem Punkt aus über die gesamte Stirn bis hin zu den Schläfen zu streichen. An den Schläfen angekommen, sollten diese mit kreisenden Bewegungen bedacht werden. Anschließend sollte vom Nasenrücken herunter über die oberen Wangenknochen gestrichen werden. Für einen lockeren Kiefer einfach die Kiefergelenke von außen massieren. Von dort aus zur Kinnspitze streichen und als Abschluss sollte man sich eine Kopfmassage mit den Fingerspitzen geben. Beendet wird die Massage mit leichten Druck und kreisenden Bewegungen am Scheitelpunkt des eigenen Kopfes.