Seinen Namen erhielt der Jadebusen von dem Fluss Jade, der im Süden in die Bucht mündet. Der Jadebusen stellt nicht eine Fortsetzung des Flusses Jade dar, sondern ist, wie auch die Innen- und die Außenjade, ein Teil der Deutschen Bucht und damit der Nordsee. Definiert ist das anhand seines Salzgehalts, das in der Nähe der Mündung des Flusses Jade 3,0 Prozent beträgt, also nur 0,5 Prozentpunkte weniger als der Salzgehalt der offenen Nordsee. Eine Brackwasserzone fehlt, anders als etwa im Fall der benachbarten Wesermündung. Das liegt vor allem am sehr kleinen Einzugsgebiet der Jade und dem entsprechend geringen Eintrag von Oberwasser.