Simonswald Urlaub Angebote

Das Urlaubsziel Simonswald ist aufgrund seines milden Klimas ein staatlicher anerkannter Erholungsort und eignet sich so perfekt für einen erholsamen Kurztrip am Wochenende, bei dem die Besucher die Sorgen des Alltags im Erholungshotel vergessen können. Die Gemeinde wird umsäumt von dichten Wäldern und saftig-grünen Wiesen. Hier können Urlauber den ganzen Tag Wandern gehen und dabei die gesunde Berg- und Waldluft genießen.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Simonswald im Jahr 1178 als Sigmanswalt. Der Ort gehörte zu den Besitzungen des Frauenklosters St. Margarethen in Waldkirch. Im Jahr 1316 ging Simonswald in den Besitz der Schwarzenberger auf der Kastelburg über, und im Jahr 1805 kam er von der vorderösterreichischen Landgrafschaft Breisgau zum Großherzogtum Baden.

Am 01. April 1970 wurde die Gemeinde gebildet, durch die Vereinigung der Gemeinden Altsimonswald, Haslachsimonswald und Untersimonswald. Im Jahr 1974 wurden schließlich auch die bis dahin selbstständigen Gemeinden Obersimonswald und Wildgutach eingemeindet.

Simonswald Reisetipps

Der Erholungsort Simonswald überzeugt nicht nur mit seiner einzigartigen Natur, sondern auch mit kulturellen Attraktionen. Dazu zählen unter anderem Museen, Mühlen und Kapellen. In einem Wochenendurlaub in Simonswald gibt es also eine Menge zu sehen und entdecken. 

Dorfmuseum Jockenhof

Das Dorfmuseum Jockenhof ist das ideale Ausflugsziel für einen Kultururlaub. Es befindet sich in einem alten Bauernhof in Obersimonswald. Das historische Gebäude wurde bereits um 1584 erbaut und zeigt hauptsächlich Gerätschaften des Simonswäldertales mit ca. 2.500 Exponaten. Im Museum findet man komplett eingerichtete Werkstätten von Wagner, Küfer, Schuhmacher, Zimmermann und Sattler mit Handwerkszeug. Des Weiteren sind im vorderen Teil des Gebäudes zwei Gangkammern für Knechte und Mägde zu finden, die noch original mit Möbeln und Kleidern von 1850-1950 eingerichtet sind. 

Mühlen

In Simonswald gibt es viele Mühlen, die man im Rahmen eines Kultururlaubs besichtigen kann. Am bekanntesten ist die Kulturhistorische Ölmühle, welche im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Die Mühle wurde im Stil eines Heidenhauses erbaut und steht wie auf einer Insel, umflossen von der Wilden Gutach und dem Mühlenkanal.

Urlauber können an einer Führung durch die Ölmühle teilnehmen und sogar das Öl erwerben, welches dort noch heute von Ehrenamtlichen Helfern in Handarbeit hergestellt wird. Jeden Donnerstag wird außerdem Brot und im Wechsel Strieble oder Pizza an der Ölmühle gebacken. 

Des Weiteren können Kulturinteressierte die Kronen-Mühle, die Schwanen-Mühle, die Wehrlehof-Mühle, die heute als Wasserspeicher dient und die Schlossmühle, welche bereits um 1678 entstanden ist, besichtigen. 

Kopfkrainkapelle

Die Kopfkrainkapelle liegt in der Nähe der Adlerbrücke und bietet eine schöne Sicht auf die Wilde Gutach, das Elztal und auf die Kette der Kinzigtalberge. Sie bietet sich ebenfalls ideal als Ausflugsziel in einem Kultururlaub an, da sich dort unter anderem eine alte Sage erforschen lässt.

Besonders sehenswert ist, neben der Kapelle selbst, auch der Altar im Innenbereich, welcher ein Meisterwerk feiner Schnitz- und Laubsägearbeit darstellt. Er besteht aus Kirschbaumholz und wurde in mehrjähriger Arbeit vom Erbauer angefertigt.