Westdeutschland wird durch seine Lage zu einem bedeutenden Verbindungsstück zwischen Deutschland und seinen westlichen Nachbarländern. Die Grenzen der westlichen Bundesländer sind sowohl durch internationale als auch durch innerdeutsche Grenzen definiert.
Die westliche Grenze Westdeutschlands verläuft entlang mehrerer internationaler Grenzen. Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz grenzen an die Niederlande und Belgien, während Rheinland-Pfalz und das Saarland an Luxemburg und Frankreich anschließen. Diese Grenzlage macht Westdeutschland zu einer Drehscheibe für den internationalen Handel und den kulturellen Austausch in Europa.
Im Norden grenzt Westdeutschland an das Bundesland Niedersachsen. Diese Verbindung betont die Nähe zu den norddeutschen Regionen und Städten, insbesondere zu Metropolen wie Hannover und der Küstenregion an der Nordsee.
Die östliche Grenze von Westdeutschland verläuft zu den Bundesländern Thüringen und Bayern. Diese Grenze markiert den Übergang von den westlich geprägten Regionen zu den kulturellen und geologischen Gegebenheiten Mittel- und Süddeutschlands.
Im Süden grenzt Westdeutschland an Baden-Württemberg. Der südliche Teil, insbesondere das Saarland und Rheinland-Pfalz, erstreckt sich entlang der französischen Grenze, was die Region stark von französischer Kultur beeinflusst.