Gefälschte Perlen erkennen

Nicht nur Diamanten sind die besten Freunde einer Frau, auch echte Perlen sind sehr beliebt. Allerdings gibt es einige Unterschiede bei Perlen; wer zudem auf dem Flohmarkt nach kleinen Schätzen sucht, sollte wissen, woran er eine echte Perlenkette von Imitationen unterscheiden kann.

Bildquelle: Flickr@Rosmary (CC BY 2.0)

Hauptsächlich Zuchtperlen erhältlich

Es ist für den Laien unter Umständen recht schwer, eine gute Imitation von einer echten Perle zu unterscheiden. Auf einem Flohmarkt oder in einem Antiquitätengeschäft findet man mit etwas Glück noch Naturperlen. Zuchtperlen werden heute hauptsächlich verwendet, da sie günstiger und einfacher herzustellen sind. Bei einer Naturperle fällt schnell ins Auge, dass sie nicht so ebenmäßig rund wie Zuchtperlen ist, sondern eine unregelmäßige Form hat. Außerdem haben Naturperlen eine leicht durchscheinende Oberfläche.

Einzigartiger Glanz der echten Perle

Sehr praktisch ist es, wenn man sich bei einem Juwelier echte Perlen ansieht, um so ein Gefühl für das Aussehen der edlen Schmuckstücke bekommt. Der Glanz der Perlen ist einzigartig und mit künstlichen Mitteln kaum nachzumachen. Allerdings muss man wissen, wie das Original aussieht, um Fälschungen unterscheiden zu können.

Eine Möglichkeit, wie man echte Perlen von unechten unterscheiden kann, kennt man mit dem Beißtest. Natürlich ist es fraglich, ob der Verkäufer auf einem Flohmarkt es dem Interessenten erlaubt, auf der Perlenkette zu kauen, dennoch hat man hier einen guten Test. Beißt man auf die Perle und die Zähne rutschen ab, hat man eine Fälschung im Mund. Knirscht es allerdings rauh, ist die Perle echt.

Oberfläche der Fälschungen sind überzogen

Da unechte Perlen mit Lacken oder Kunststoffen überzogen werden, kann ein Feuerzeug ebenfalls für einen Test benutzt werden. Da die Stoffe beim Kontakt mit Feuer anfangen zu verbrennen beziehungsweise sich schwarz zu verfärben, ist dies ein Hinweis dafür, dass die Perle unecht ist. Ein echtes Schmuckstück würde sich nicht verfärben. Ist man sich bei einem Schmuckstück unsicher, kann man sich an Fachleute werden.

Nicht begeistert sein wird ein Verkäufer, wenn man beginnt, mit einem Messer im Bohrloch oder an der Oberfläche zu kratzen. Handelt es sich um eine Fälschung, kratzt man ein weißes Pulver als künstliche Beschichtung ab.