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Zuhause Wellness genießen – 5 Tipps für mehr Behaglichkeit

Für einige Tage dem Alltag entfließen und während einer Wellnessreise zur Ruhe kommen. Diesen Wunsch hegen viele. Leider lässt er sich oft aufgrund von Zeitmangel nicht in die Realität umsetzen. Um dennoch zu entspannen, lohnt es sich den eigenen vier Wänden mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Nicht selten genügen kleine Veränderungen für ein Plus an Wohnlichkeit. Die hier arrangierten Tipps können helfen das wohltuende Ambiente eines Wellnesshotels nach Hause zu holen.

1. Ordnung – Außen und Innen

Der Zusammenhang zwischen Ordnung in der Umgebung und dem Seelenleben wurde lange unterschätzt. Bestseller wie „Magic Cleaning“ von Marie Kondō belehren eines Besseren. Ein aufgeräumtes Zuhause fördert erholsamen Schlaf, gute Laune und mindert Stress. Gründe genug, um tätig zu werden und die privaten Räumlichkeiten auf Vordermann zu bringen. Loslassen, lautet das Zauberwort. Alles Ungeliebte, wird ausrangiert. Nur praktische und intakte Gebrauchsgegenstände sowie Dinge, die Freude bereiten, dürfen bleiben. Geschlossene Ordnungssysteme, statt offener Regale, bringen auch visuell Ruhe in den Raum. Besonders wichtig ist das in Schlafräumen, wo sich häufig viel zu viel ansammelt. In Hinblick auf ein bevorstehendes Wellnesswochenende im heimischen Rückzugsort sollte das Schlafzimmer frei von Gegenständen sein, die an unerledigte Aufgaben erinnern. Ob Bügelwäsche, Laptop oder Staubsauger: Derartige Dinge gehören anderweitig aufbewahrt. Wer allein nicht zurechtkommt und keine dauerhafte Ordnung erzielt, kann einen Ordnungscoach buchen. Dabei muss es nicht die renommierte Bestsellerautorin aus Japan sein. Auch in Deutschland gibt es empfehlenswerter Berater zu einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis.

2. Guter Schlaf für maximale Erholung

Um mehr Komfort zu kreieren, sollten Wellnesshotels als Inspiration herangezogen werden. Was dort nie fehlt, sind komfortable Betten. Ein Faktor, der in vielen Privatwohnungen eher vernachlässigt wird. Ein stabiles Bettgestell ist dabei gleichermaßen wichtig, wie individuelle Matratzen und Kissen. Haushalte, die vor den teilweise hohen Kosten einer Neuanschaffung zurückschrecken, sollten einen Blick ins Internet werfen. Viele Onlineshops verkaufen Qualität zum günstigen Preis. Da im E-Commerce auf teure Verkaufsflächen verzichtet werden kann, ist die Ersparnis nicht zu unterschätzen.

Bei der Auswahl der Matratze ist Individualität gefordert. Der Härtegrad ist dabei zwar eine gute Orientierung, aber längst nicht das Nonplusultra. Der Grund: Je nach Hersteller ergeben sich Unterschiede trotz identischem Härtegrad, weil es keine einheitliche Regelung gibt. Deshalb sind Verbraucher besser beraten kritisch zu prüfen, wie sich die Schlafunterlage auf die Position des Körpers auswirkt. In der Seitenlage ist darauf zu achten, dass Schultern und Hüfte ausreichend in das Material einsinken. In der Seitenansicht muss die Wirbelsäule eine Gerade ergeben. Damit auch die Halswirbel geschont werden, muss das Kissen stimmen. Generell wichtig: Nur Nacken und Kopf werden vom Kissen gestützt, die Schultern haben darauf nichts verloren. Ergänzende Tipps für besseren Schlaf hat das Fitness-Magazin fitforfun.de arrangiert.

3. Badezimmer als Wellnessoase

Auch die Einrichtung des Badezimmers trägt viel dazu bei, inwieweit sich die Bewohner zuhause wohlfühlen. Mit dem durchdachten Einsatz von Textilienlassen sich erstaunliche Veränderungen erzielen. Anschmiegsame Handtücher, kuschelige Teppiche und leichte Vorhänge garantieren Wohlfühlatmosphäre. Ebenfalls elementar: Die Beleuchtung. Indirekte Lichtquellen und Leuchtmittel mit warmweißer Lichtfarbe schaffen ein einladendes Ambiente und wohlige Stimmung. Kerzen sind eine romantische Ergänzung. Auch Düfte haben großen Einfluss auf das Wohlbefinden. In kaum einer Wellnessoase wird auf die positive Wirkung von Duftstoffen verzichtet, um Gäste rundum zu verwöhnen. Während beispielsweise Lavendel und Melisse beruhigend wirken, stärken Zitrone und Rosmarin die Nerven. Ein Stimmungsaufheller ist wiederum Bergamotte. Im Video ergänzende Inspiration für entspannende Hintergrundmusik:

4. Farben sinnvoll wählen

Farben haben großen Einfluss auf den Menschen und seine Wahrnehmung. Sie können beruhigen und erden, aber auch aggressiv machen und stressen. Je nach Intensität und der Menge an Flächen, die damit gestaltet sind. Ein Beitrag auf der Internetpräsenz des Deutschen Wellness Verbands e. V. wellnessverband.de thematisiert Farbtrends im Spa und zeigt anhand einer Befragung unter ausgewählten Wellness-Hotels in Deutschland, wie sich Farbkombinationen an bestimmte Nutzungsbereiche anpassen lassen. Die Anregungen lassen sich für private Räumlichkeiten nutzen und erleichtern das Arrangieren eines harmonischen Farbkonzepts.

5. Ablenkungen meiden

Trotz aller Vorkehrungen hinsichtlich der Räumlichkeiten kann Entspannung nur dann eintreten, wenn der Fokus entsprechend gelenkt wird. Klingelt ständig das Telefon oder das Smartphone meldet neue Nachrichten, kann weder Körper noch Geist vom Alltag Abstand nehmen. Deshalb sollten sich Ruhesuchende bewusst für eine Auszeit entscheiden und jegliche Ablenkungen verhindern. Deshalb gilt:

  • Handy und Telefon ausschalten!
  • Familienmitglieder über das Vorhaben informieren und um Rücksichtnahme bitten!
  • Erledigungen entsprechend planen, damit am entsprechenden Tag beziehungsweise Wochenende nichts dazwischenkommt!

Fazit

Ob die heimische Wellness-Oase letztlich von einem Vollbad, einem Beauty-Programm, einem Leseabend im Bett oder aus einer Mischung aus allen genannten Optionen geprägt ist, spielt eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist, dass jeder das macht, was anhand des persönlichen Anspruchs am meisten Erholung verspricht. Ein Tapetenwechsel wäre genau das Richtige, aber das nötige Kleingeld fehlt? In unserem Beitrag „Kurzurlaub für den kleinen Geldbeutel“ wurden Tipps für günstige Auszeiten zusammengestellt.